Deutschlandfunk, 15.10.2015 | Johannes Pennekamp
„Haben wirklich nur wenige Mitarbeiter bei VW von den Abgas-Manipulationen gewusst? Ein Verhaltensforscher vermutet etwas ganz Anderes. […] ‘Im vorliegenden Fall mussten viele unter den Mitarbeitern und im Management von der Manipulation gewusst haben’, sagt Bernd Irlenbusch, Professor für Unternehmensentwicklung und Wirtschaftsethik an der Universität Köln. […]”
Süddeutsche Zeitung, 14.10.2015 | Jan Willmroth
„In Kürze treffen sich die Staaten der Welt in Paris, um ein neues Klimaschutz-Abkommen auszuhandeln. Geplant sind freiwillige Zusagen. Das funktioniert nicht. […] Das Verhandlungskonzept für Paris sieht vor, dass die Staaten ihre jeweils eigenen Vorschläge einreichen, anstatt wie noch vor 20 Jahren über ein gemeinsames Ziel zu beraten. […] ‘Die Staaten machen nun, was immer sie wollen’, sagt der Kölner Spieltheoretiker und Verhandlungsexperte Axel Ockenfels. ‘Die Kooperationsforschung zeigt doch eindeutig, dass das nicht funktionieren kann.’ In einem Artikel, der an diesem Donnerstag in der Fachzeitschrift ‘Nature’ erscheint, erläutert er gemeinsam mit dem Energie-Spezialisten David MacKay von der britischen Cambridge-Universität und den US-Ökonomen Peter Cramton und Steven Stoft, warum die Klimakonferenz ihr Ziel erneut verfehlen wird. […]”
greenreport.it, 13.10.2015 | o. A.
„Anche la Cop21 di Parigi sarà un fallimento? La soluzione è fissare un prezzo comune per il carbonio […] Il team di ricercatori dell’Università di Cambridge (David JC MacKay), dell’Università del Maryland (Peter Cramton) e dell’Università di Colonia (Axel Ockenfels e Steven Stoft) non crede molto nell’efficacia degli Intended Nationally Determined Contributions (INDCs) che diversi Paesi hanno presentato in vista della Cop21 di Parigi […]”
fehradvice.com, 13.10.2015 | o. A.
„Um bei der bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Paris Ergebnisse zu erzielen, müssen Nationen in ihrem Eigeninteresse einem gemeinsamen Ziel zustimmen, schreiben die Ökonomen Axel Ockenfels, David MacKey, Peter Cramton und Steven Stoft in einem Artikel in ‘Nature’.”
Anlässlich der bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Paris haben sich 4 Wissenschaftler, darunter Axel Ockenfels und Peter Cramton, in der renommierten Wissenschaftszeitschrift …
SlashGear, 12.10.2015 | Chris Burns
„This December the United Nations climate summit in Paris will once again test countries‘ abilities to keep promises on emission reductions. Another ‚pledge and review‘ approach will be taken, despite large lacks of follow-up […] Researcher[s] […] suggest that a global carbon price – one, single price – is needed to achieve individual commitment from each nation. […] You can see more of this research in the paper „Price carbon – I will if you will“ as authored by David J. C. MacKay, Peter Cramton, Axel Ockenfels, and Steven Stoft. […]“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2015 | Marcus Theurer
„Das Verfahren für den Gipfel in Paris sieht vor, dass jedes Land eigenständig seinen geplanten Beitrag zum Klimaschutz unterbreitet. Vielversprechender Lösungsansatz oder eine Einladung zum Trittbrettfahren? […] Die mit Spannung erwartete Klimakonferenz der Vereinten Nationen im Dezember in Paris wird scheitern, weil sie auf eine falsche Verhandlungsführung setzt. Das sagen Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten in einem brisanten Beitrag für die renommierte Fachzeitschrift ‘Nature’ voraus. […]” Axel Ockenfels ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität zu Köln und Gründungsdirektor des Kölner Laboratoriums für Wirtschaftsforschung.
köln-nachrichten.de, 12.10.2015 | o. A.
„Die Kölner Wirtschaftswissenschafler Axel Ockenfels und Peter Cramton haben sich in einem gemeinsamen Appell an die Klimapolitiker der Welt gewandt. Der Aufruf zu einer gemeinsamen Verpflichtung auf Klimaziele bei der bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Paris ist im Fachmagazin ‘Nature’ abgedruckt. […] In der renommierten Wissenschaftszeitschrift ‘Nature’ erläutern die Wissenschaftler, warum trotz diplomatischem Zweckoptimismus auch in Paris nicht mit einem nachhaltigen Erfolg im Kampf gegen den Klimawandel gerechnet werden kann. […] Die Wissenschaftler schlagen konkret vor, dass sich die Verhandlungen auf ein internationales Preisziel für die Emission von Kohlenstoffdioxid konzentrieren. […]”
Die Welt, 04.10.2015 | o. A.
„Auf Volkswagen kommen nach dem Skandal um manipulierte Dieselsoftware riesige Schadenersatzforderungen zu. Um Wiedergutmachung zu leisten, gebe es ein einfaches Instrument, sagt Top-Ökonom Axel Ockenfels. […] ‘Wenn es Volkswagen ernst damit meint, den angerichteten Umweltschaden zu beheben, dann stehen moderne Marktmechanismen bereit, um die entsprechende Emissionsvermeidung auch zu erreichen’, glauben Axel Ockenfels und Peter Cramton. ‘Der Volkswagen-Konzern würde, soweit er nicht selbst schnell und effizient Schadstoffe vermeiden kann, andere dafür entlohnen, dass sie den Ausstoß einer bestimmen Schadstoffmenge reduzieren. Der Konzern könnte dabei genau die Emissionsvermeidung einkaufen, die nötig ist, um die exzessiven Emissionen der manipulierten Diesel auszugleichen’.”
Die Welt, 04.10.2015 | o. A.
„Der Konzern könnte Marktmechanismen nutzen, um entstandene Umweltschäden auszugleichen, sagen die Ökonomen Peter Cramton und Axel Ockenfels […] Ein schneller und effektiver erster Schritt wäre, in wettbewerblich organisierten Märkten Emissionsreduktionen zu kaufen. […]”
Marketplace, 02.10.2015 | Scott Tong
„The last of the world’s big economies, India, has submitted its voluntary pledge to regulate carbon emissions. Already, though, some critics say India could do more. And collectively, the world’s total commitments, as the United Nations climate conference in Paris approaches, are projected to be insufficient to meet international targets. Many economists say the central issue is what’s known as the ‘free rider’ problem […] ‘Some countries will observe others are not doing their share,’ […] economist Peter Cramton said. ‘And as a result they’ll say, ‘I’m not going to do my share either.’ […] In an upcoming paper, Cramton suggests any patchwork of voluntary commitments, including current climate talks, will fail. The incentive to ride for free, the paper says, is too strong’.”
Dominic Akyel ist einer der Gewinner des „Preis der Fritz Thyssen Stiftung für sozialwissenschaftliche Aufsätze“. Ihm wurde der Preis für …
Deutschlandfunk, 24.09.2015 | Thielko Grieß
„Nach dem Abgas-Skandal sollte der Autobauer VW ein Zeichen in Sachen Umweltschutz setzen, sagte Bernd Irlenbusch, Professor für Wirtschaftsethik im DLF. Eine Möglichkeit wäre, darüber nachzudenken, wie man das Elektroauto voranbringe und hier als Vorreiter in Erscheinung treten könne.”
Phys.org, 18.09.2015 | Brittany Magelssen
„‘Suppose that the chances I’m going to take influence not only what will happen to me, but what will happen to you,’ Bolton said. ‘Does that change my risk-taking behavior? This is important because a lot of risk decisions are taken in groups—in terms of business, government or family. You’re not just deciding for yourself, but you’re deciding for others as well’.” Gary Bolton is professor of managerial economics and C-SEB principal investigator.
Im neuen Handelsblatt Ökonomen-Ranking 2015 liegen die Professoren des Exzellenzzentrum für Soziales und Ökonomisches Verhalten (C-SEB) erneut weit vorne. In …
Axel Ockenfels, Matthias Sutter und Achim Wambach gehören zu den einflussreichsten Ökonomen in Deutschland. Dies geht aus dem kürzlich veröffentlichten …
Börsen-Zeitung, 04.09.2015 | Matthias Heinz
„Unternehmen, die nicht innovativ sind und es nicht schaffen, sich veränderten Marktbedingungen anzupassen, schrumpfen und werden vom Markt gedrängt. Unternehmen dagegen, die innovativ und produktiv sind, wachsen und erobern Marktanteile. Diese kreative Zerstörung von Firmen ist eines der Kernprinzipien der Marktwitschaft und führt zu Wachstum. Kreative Zerstörung hat jedoch auch folgen für die Mitarbeiter der involvierten Unternehmen: Bei einigen Unternehmen entstehen viele neue Jobs – bei anderen dagegen fallen sie weg.” Matthias Heinz ist Junior-Professor für Personalwirtschaft und Human Resource Management an der Universität zu Köln.
Frankfurter Allgemeine, 02.09.2015 | Johannes Pennekamp
„Bonus-Zahlungen haben seit der Finanzkrise einen schlechten Ruf. Denn sie haben gierige Banker noch gieriger gemacht, hieß es. Doch manchmal funktionieren sie auch ganz gut. […] In Bäckereien können Boni unter bestimmten Voraussetzungen das Geschäft anheizen. […] Erfolgsabhängige Vergütungen können hier, wenn sie richtig konzipiert sind, zu nennenswerten Leistungssteigerungen führen.” Dies haben vier Ökonomen, darunter Jun.-Prof. Dr. Matthias Heinz, nun in einer Studie nachgewiesen.
Süddeutsche Zeitung, 26.08.2015 | Jan Willmroth
„Axel Ockenfels hat die Grenzen seines Fachs nie akzeptiert. Deshalb überschreitet er sie in seiner Arbeit regelmäßig. […] Konsequent arbeitet er mit Kollegen aus anderen Fachbereichen zusammen, immer an praktischen Problemen orientiert und nie dogmatisch verbohrt. Für viele Ökonomen wäre die fehlende Abgrenzung unvorstellbar. Für Ockenfels ist sie unverzichtbar.”
Die Welt, 24.08.2015 | Axel Ockenfels, Achim Wambach
„Nachdem jahrelang zwischen dem Umweltministerium und dem Wirtschaftsministerium um den richtigen Kurs für die Energiewende gerungen wurde, hat die aktuelle Bundesregierung mit der Verlagerung der Energiepolitik in das Wirtschaftsministerium das Signal gegeben, die Energiewende verstärkt marktwirtschaftlich auszurichten. Folgerichtig führt das vorgestellte Weißbuch des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie den Titel ‘Ein Strommarkt für die Energiewende’. […] Doch im Weißbuch zeigen sich Marktskepsis und fehlendes Marktverständnis auf gravierende Art.” Axel Ockenfels ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität zu Köln und Gründungsdirektor des Kölner Laboratoriums für Wirtschaftsforschung. Achim Wambach ist Professor für Wirtschaftswissenschaft und Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln.
Wilhelm Hofmann ist der Gewinner des „Outstanding Early Career Award 2015“, welcher alljährlich von der International Society for Self and …
Süddeutsche Zeitung, 10.08.2015 | Caspar Busse
„Achim Wambach ist eigentlich Physiker und Mathematiker, dann erst kam er zur Volkswirtschaft. Heute ist er ein wichtiger Politik-Berater. […] ‘Man muss sich die wissenschaftliche Exzellenz erarbeiten, um dann mit diesem Wissen in die wirtschaftspolitische Beratung hineingehen zu können’, sagt er.”
Am Exzellenzzentrum für Soziales und Ökonomisches Verhalten (C-SEB) an der Universität zu Köln sind zurzeit folgende Stellen zu besetzen: Junior …
Matthias Sutter ist einer der Gewinner des 2015 „Exeter-Prize for Research in Experimental Economics, Decision Theory and Behavioral Economics“. Dieser …
Süddeutsche Zeitung, 23.07.2015 | Varinia Bernau.
„Axel Ockenfels von der Universität Köln […] hat mit zwei anderen Ökonomen die Boni in einem Dax-Konzern untersucht. Das Ergebnis: Nicht die Summe an sich, die auf der Lohnabrechnung steht, macht Manager glücklich oder unglücklich, sondern das Wissen darum, ob es mehr oder weniger als bei den Kollegen ist.”