Jahr: 2015

Wirtschaftswoche, 22.07.2015 | Axel Ockenfels

„Alexis Tsipras wollte spieltheoretisch gegen Europa antreten. Verzögerungen, kämpferische Äußerungen und Bluffs sollten Athens Verhandlungsposition verbessern. Doch Tsipras hat Grundregeln ignoriert – und Vertrauen verloren.” Axel Ockenfels ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Köln und Gründungsdirektor des Kölner Laboratoriums für Wirtschaftsforschung.

Kölner Stadt-Anzeiger, 17.07.2015 | Frank Olbert

„Thomas Mussweiler versammelt gerade international renommierte Psychologen in Köln, um auf einer Tagung über ‘Soziale Vergleiche’ zu sprechen. Die Veranstaltung ist Teil der Tagungsserie ‘Cologne Social Cognition Meetings’ – in diesem Rahmen kommen jährlich eine Gruppe von zirka 25 führenden Experten im Bereich der sozialen Kognitionsforschung nach Köln um jeweils ein Thema zu beleuchten.”

Das Zentrum für Soziales und Wirtschaftliches Verhalten (C-SEB) schreibt regelmäßig Förderstipendien für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich des Economic Engineering …

Die Presse, 11.07.2015 | Matthias Auer

„Verhaltensökonom Matthias Sutter soll die Österreicher mit kleinen ‘Schubsern’ dazu bringen, Steuern zu zahlen und Energie zu sparen. Er erklärt, warum die Bürger trotzdem frei bleiben. ‘Die Regierungen wollen zwar weiter gestalten, aber niemandem mehr lästig sein. Das ist in meinen Augen an sich ein gutes Ziel – und auch wirkungsvoll. Denn Gesetze allein verändern das Verhalten der Bürger nicht mehr unbedingt’.”

Matthias Heinz ist mit dem Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft 2015 für wirtschaftswissenschaftliche Dissertation ausgezeichnet worden. Der Preis wird vom …

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 05.07.2015 | Lena Schipper

„Der Fahrdienst steht für eine neue Art des Wirtschaftens. Die ist irre erfolgreich, wird aber überall bekämpft. Warum nur? ‘Die Transparenz über das Verhalten von Anbieter und Nutzer spielt eine zentrale Rolle dabei, wie diese Märkte funktionieren’, sagt der Ökonom Axel Ockenfels, der die Bewertungssysteme von Online-Plattformen erforscht.”

DFG Forschung Nr.2, Juli 2015 | Axel Ockenfels

„Ob im Internethandel, in betrieblichen Boni-Systemen oder bei multilateralen Verhandlungen – ‘Reziprozität’ kann ein Schlüssel zum Erfolg sein. Die Verhaltensökonomie will mit experimentellen Methoden und spieltheoretischen Modellen das Prinzip gezielt nutzbar machen.” Axel Ockenfels, Leibniz-Preisträger 2005, forscht und lehrt als Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Universität zu Köln.

John Nash und seine Ehefrau Alicia wurden in der letzten Woche bei einem Autounfall getötet. Er ist der Erfinder des …

Der Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e. V. (VHB) prämiert regelmäßig die besten wissenschaftlichen Publikationen im Bereich der Betriebswirtschaft. In …

Die DFG Forschungsgruppe „Design & Behavior – Economic Engineering of Firms and Markets“ schreibt regelmäßig Förderstipendien für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Wirtschaftswissenschaften …

Am C-SEB sind zurzeit folgende Stellen zu besetzen: Studentische Hilfskraft im Central Office

Der Standard, 13.04.2015 | Sophie-Kirsten Hausberger

„Der Handel ist weiblich, zumindest überwiegend. Dennoch sind Frauen in Führungspositionen in dieser Branche eine Seltenheit. […] ‘Frauen meiden Wettbewerb viel eher als Männer, und das von Kindheit an. Aufstiegschancen hängen aber mit der Bereitschaft zusammen, sich auch Wettbewerbssituationen zu stellen’, sagt Wirtschaftsökonom Matthias Sutter, der an der Universität Innsbruck und Universität Köln lehrt.”

WDR 5, 11.04.2015 | Henriette Jedicke

„1994 ging der Ökonomie-Nobelpreis zum ersten und bislang letzten Mal an einen Deutschen: an den Spieltheoretiker Reinhard Selten. Mithilfe seiner Erkenntnisse deckt das Bundeskartellamt heute Kartelle und verbotene Preisabsprachen zwischen Wettbewerbern auf. Matthias Sutter erklärt, wie die Spieltheorie dabei hilft, die Wirtschaft zu erklären.”

ZEIT Campus Nr. 3, 09.04.2015 | Silke Weber

„Interview mit Matthias Sutter über Datenschutz, Versicherungen und Gesundheits-Apps.”

Deutschlandfunk, 06.04.2015 | Angelika Overath

„Der Marshmallow-Test wird in jüngster Zeit immer wieder zitiert, wenn es um die Engführung von Triebverzicht und Erfolg geht. In seinem Buch mit dem provokanten Titel ‘Die Entdeckung der Geduld – Ausdauer schlägt Talent’ erklärt Matthias Sutter, Professor für Experimentelle Wirtschaftsforschung, dass damals nicht nur Willenskraft getestet worden sei, sondern auch Selbstkontrolle, Frustrationstoleranz und Ausdauer. Und dieses Konglomerat von emotionaler Disziplin nennt der Ökonom: Geduld.”

Die erste Ausschreibungsperiode der C-SEB Förderprogramme hat begonnen. Bis zum 30. April können sich C-SEB Mitglieder sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler …

Zeit, 31.03.2015 | Lydia Klöckner

„Wir mögen sie nicht, die Überflieger. Menschen, denen alles gelingt, sind uns suspekt. Wir wollen David triumphieren sehen, nicht Goliath. Nach dem siebten Tor im WM-Spiel gegen Brasilien konnten wir selbst unsere eigene Nationalmannschaft nicht mehr so richtig leiden. Woher rührt dieses intuitive Ressentiment gegen Dauergewinner? Macht der Erfolg sie arrogant und egozentrisch? […] Wer sich mächtig fühlt, begegnet anderen mit größerer emotionaler Distanz und weniger Empathie. Das haben Adam Galinsky und andere Hirnforscher in verschiedenen Studien nachgewiesen.”

Wall Street Journal, 27.03.2015 | Debra Bruno

„Is being an expat the source of Karl Lagerfeld’s creativity? According to a new study, it might be. Having the right kind of expat experience is good for creativity in the fashion industry, says a study from Columbia Business School and the France-based graduate business school INSEAD. […] ‘What’s important in the broad spectrum is that people don’t just become an expat and hang out with other expats,’ says Adam Galinsky.”

Kölner Stadtanzeiger, 19.03.2015 | Friedemann Siering

„Interview mit Axel Ockenfels (46), Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Kölner Universität, Sprecher des soeben an den Start gegangenen Exzellenz-Zentrums ‘Center for Social and Economic Behavior’ sowie Gründungsdirektor des Kölner Laboratoriums für Wirtschaftsforschung.”

Am C-SEB sind zurzeit folgende Stellen zu besetzen: Postdoktorand in der Forschungsgruppe „Social and Economic Cognition II“ Doktorand in der …

Die Welt, 09.03.2015 | o. A.

„Die Bundeskanzlerin will ‘wirksamer regieren’. Dafür hat Kanzlerin Angela Merkel Anfang März drei Experten mit Erfahrung in Psychologie und Verhaltensökonomie eingestellt. Mithilfe der Verhaltensforschung sollen sie Bürger bei Gesetzen künftig in die richtige Richtung ‘schubsen’ und sie so zu besseren Menschen machen. Die einen feiern das sogenannte Nudging als politische Revolution, andere warnen vor Manipulationen. Die ‘Welt’ sprach mit dem Kölner Verhaltensökonomen Axel Ockenfels über Chancen und Gefahren des Nudging.”

Die Welt, 09.03.2015 | o. A.

„Axel Ockenfels, 46, ist Wirtschaftsprofessor und Sprecher des gerade neu gegründeten Exzellenzzentrums ‘Social and Economic Behavior’ an der Universität zu Köln. Ockenfels sitzt im Wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums, ist Mitautor des letzten Berichts des Weltklimarats IPCC und Sprecher der Forschergruppe ‘Design & Behavior’. Für seine Forschung wurde Ockenfels im Jahr 2005 als erster Ökonom seit 17 Jahren der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft verliehen.”

Detektor.fm, 05.03.2015 | Alex Hertel

„Die Frauenquote wird politische Realität. Das Gesetz, das am Freitag im Bundestag beschlossen werden soll, sieht ab 2016 eine Frauenquote von mindestens 30 Prozent in den Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen vor. […] Einer, der am Anfang nicht von der Quote überzeugt war, es aber durch die eigene Forschung wurde, ist der Verhaltensökonom Matthias Sutter. […] Alex Hertel hat mit ihm über Kooperation und Wettbewerb im Zusammenhang mit der Frauenquote gesprochen.”

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27.02.2015 | Dennis Kremer

„Will ein Unternehmen gute Ergebnisse erzielen, ist ein Klima der Kooperation im Büro wichtiger als Wettbewerb, sagt der Verhaltensökonom Matthias Sutter.”

National Public Radio, 29.01.2015 | Shankar Vedantam

„Researchers asked this question: Is a company better off spending big money for a Super Bowl ad or buying several spots for that same amount of money at a less expensive time of the year? […] Sascha Topolinski in Germany recently conducted a study. He wasn’t studying the Super Bowl, but his research is spot on when it comes to describing how most Americans watch the Super Bowl. He finds that eating while you watch advertisements reduces the effects that advertising messages have on you.”

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