Jahr: (2017)

Die Welt, 01.06.2017 | o. A.

„Aufregung in der internationalen Politik: Die USA wollen aus dem vor Kurzem noch gefeierten Klimaabkommen von Paris aussteigen. Doch Wissenschaftler sehen die neuesten Pläne von Donald Trump gelassen. […] Axel Ockenfels, Professor für Ökonomie an der Universität zu Köln, meint dazu: „Eine Verweigerung der USA, mit den anderen Staaten der Welt am Tisch zu sitzen und zu kooperieren, könnte andere Länder anstecken“, und erklärt weiter, „kein Mensch und kein Staat lassen sich gerne von Trittbrettfahrern ausbeuten: Gegenseitigkeit ist das beherrschende Prinzip aller internationalen Kooperation.““

Wird aktiver Klimaschutz in die allgemeine Wirtschaftspolitik integriert, hat das mittel- und langfristig auch positive Wachstumseffekte. Dies geht aus einer …

WDR 5, 16.05.2017 | Jochen Paulus

„Geschmack ist nicht nur, was die Zunge schmeckt. Das gleiche Nahrungsmittel schmeckt je nach Erwartungen, Farbe, Verpackung, Assoziationen oder musikalischer Umgebung anders. Ist Geschmack also relativ?“ Radio-Beitrag mit der Ernährungspsychologin Simone Dohle.

ntv, 25.04.2017 | o. A.

„‚Name ist Schall und Rauch‘, lässt Goethe seinen Faust in der gleichnamigen Tragödie sagen. Dass dem gar nicht so ist und ein einfach auszusprechender Name sogar einen Vertrauensvorschuss beim Gegenüber bewirken kann, können Forscher nun belegen. […] Ein leicht auszusprechender Name vermittelt ein ‚gutes Gefühl‘ und könne das Vertrauen in riskanten Situationen abrupt befördern, so das Team um Michael Zürn und Sascha Topolinski vom Social Cognition Center Cologne.“

Business Insider, 25.04.2017 | Nathalie Gaulhiac

„Vertrauen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um eine Beziehung aufzubauen. […] Aber wie bringt man Menschen dazu, einem zu vertrauen? Neben psychologischen Tricks gibt es einen entscheidenden Faktor, der von Geburt an darüber bestimmt, ob Menschen eher dazu geneigt sind, euch zu vertrauen: Euer Name. […] »Im Experiment konnten wir sehen, dass leicht auszusprechende Namen mental sozusagen ‚flüssiger‘ verarbeitet werden. Das dadurch entstehende reibungslos ‚gute Gefühl‘ fördert das Vertrauen in unser Gegenüber, ohne dass wir uns dessen unmittelbar bewusst sind«, so der Sozialpsychologe Michael Zürn.“

Welt, 24.04.2017 | o. A.

„Eltern können mit der Namenswahl die Zukunft ihres Kindes entscheidend beeinflussen. Forscher haben nun entdeckt, welche Voraussetzung ein Name erfüllen muss, um besonders vertrauenswürdig zu wirken. Leicht auszusprechende Namen vermitteln Forschern zufolge ein ‚gutes Gefühl‘ und wirken in riskanten Situationen vertrauensfördernd. Zu diesem Ergebnis kamen die Kölner Sozialpsychologen Michael Zürn und Sascha Topolinski bei einem ökonomischen Spielexperiment […].“

Kölner Stadt-Anzeiger, 28.03.2017 | o. A.

„Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat den Kölner Verhaltensökonomen Axel Ockenfels […] in einen internationalen Beirat zum Thema Klimaschutz berufen. […] Ockenfels befasst sich mit der Ausgestaltung von Märkten und ökonomischer Verhaltensforschung und dabei unter anderem mit der Frage, wie Klimaverhandlungen aussehen müssten, damit es zu internationalen Kooperationen kommt.“

RP Online, 28.03.2017 | Martin Kessler

„Seine spieltheoretischen Fähigkeiten soll Ockenfels jetzt für die Politik einsetzen. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat den Professor in einen internationalen Beirat berufen. Der begleitet ein OECD-Projekt, das Vorschläge erarbeiten soll, um zu belastbaren Abkommen zur Reduzierung der Erderwärmung zu kommen.“

Axel Ockenfels ist von der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks in den Beirat zur Begleitung des Projektes “Growth, Investment and the Low …

Der Wissenschaftliche Beirat des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat am 06. Februar das Gutachten „Die essentielle Rolle des …

ZDF HEUTE, 02.03.2017 | Marie Eickhoff

„Heute beginnt die Fastenzeit. Früher ging es um die Religion – wer sich heute beim Essen einschränkt, will meist abnehmen. Andere verzichten auf Alkohol, Internet oder Auto. Psychologe Wilhelm Hofmann spricht im heute.de-Interview über sinnvolles Fasten und erklärt, wie man mit Ausrutschern umgehen sollte.[…] ‚[Fasten] ist ein soziales Phänomen. Viele nehmen sich daher in der Fastenzeit vor, ein paar Pfunde zu verlieren. Deshalb verzichten sie aufs Essen. Aber wie effektiv ist das? Die wissenschaftliche Literatur lässt da skeptisch werden.‘ [erklärt Hofmann]“

Prof Dr. Axel Ockenfels wurde als neues Mitglied in den Wissenschaftlichen Beirat des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) berufen. Der …

Psychologie Heute, 01.03.2017 | Frank Luerweg

„Spieglein, Spieglein an der Wand: Die sozialen Medien befeuern unseren Drang, uns mit anderen zu vegleichen. Bei Facebook, Instagram und Co gibt es weder Misserfolg noch Unglück. Wie beeinflusst uns das?[…] ‚Wir vergleichen uns rund um die Uhr‘, sagt Jan Crusius, der an der Universität Köln zu diesem Thema forscht und lehrt. […] ‚Es ist paradox: Eine objektive Zahl ist oft viel informativer‘, erläutert Crusius. ‚Dennoch ist der Vergleich mit einer spezifischen Person psychologisch relevanter.'“

Süddeutsche Zeitung, 16.02.2017 | Lea Hampel

„Dieter Bär ist Blumenhändler, aber er könnte stundenlang über Ehrlichkeit philosophieren. Wann sind Menschen besonders ehrlich, wie bringt man sie dazu? […] Axel Ockenfels erforscht das Thema seit Jahren an der Universität zu Köln und hat mehrere Faktoren für Ehrlichkeit ausgemacht. Natürlich ist die Entdeckungswahrscheinlichkeit „ein wichtiger Einflussfaktor“, sagt der Ökonom. Wenn man glaubt, beobachtet zu werden, verhält man sich ehrlicher. […] Aber selbst in anonymen Situationen und wenn klar ist, dass keine Strafe folgt, hängt das Verhalten davon ab, was andere denken könnten.“

Forbes, 09.01.2017 | Hersh Shefrin

„[Hersh Shefrin] new book Behavioral Risk Management explains why deep seated psychological pitfalls underlie the biggest risk management failures from the last fifteen years, including our slow response to address global warming properly.[…] A very insightful volume […] lays out the missing components. The volume is titled Global Carbon Pricing: We Will If You Will. […] The authors of the introductory chapters that lay out the framework of the book are David MacKay, Peter Cramton, Axel Ockenfels, and Steven Stoft.“

FAZ, 03.02.2017

„Das weltweit gefeierte Klimaabkommen von Paris ist nach Auffassung des wissenschaftlichen Beirates beim Bundeswirtschaftsministerium nicht geeignet, das Ziel einer Begrenzung der Erderwärmung zu erreichen. […] Neben dem einheitlichen Mindestpreis für CO2-Emissionen sei es wichtig, alle Staaten am Klimaschutz zu beteiligen, heißt es in dem federführend von dem Kölner Ökonomen Axel Ockenfels bearbeiteten Papier.“

LSE Business Review, 01.02.2017 | Frank Drzensky and Matthias Heinz

„Firms that lay off staff can see a significant reduction in the performance of their remaining workers, according to our experimental study. Our research suggests that firms that decide to ‘downsize’ their workforce should be wary of how the layoff decision is perceived by the remaining (“surviving”) workers. If the surviving staff interpret the decision as a way to boost profits at the cost of the workers, they might react negatively.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.02.2017 | Katrin Hummel

„An Völlerei oder Faulheit lässt sich so einiger Spaß haben, aber Neid – den gesteht man auch sich selbst gegenüber ungern ein, besonders in seiner destruktiven Version, der Missgunst. Der Neid vergiftet die Seele, spaltet Beziehungen. Er widert selbst den an, der ihn zeigt. […] In weniger dramatischen Fällen kann man sich allerdings durchaus einiger Tricks bedienen, um missgönnenden Neid auch ohne psychologische Hilfe zumindest zu mildern. Man kann sich zum Beispiel auf das konzentrieren, was man besser kann als der, den man beneidet, indem man auf andere Bereiche ausweicht, sagt Jan Crusius, Sozialpsychologe an der Uni Köln.“

The Economist, 01.02.2017 | o.A.

„Moral hazard is a problem that crops up frequently in economics. People behave differently if they do not face the full costs or risks of their actions: deposit insurance makes customers less careful about choosing their banks, for example.[…] A newly published paper [“Second-Degree Moral Hazard in a Real-World Credence Goods Market” by Loukas Balafoutas, Rudolf Kerschbamer and Matthias Sutter] sets out to test this secondary problem by examining a common-enough situation—taking a taxi ride in a strange city.“

Markus Dertwinkel-Kalt wurde in das Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste berufen. Die Einrichtung wurde 2006 …

Wirtschaftswoche, 06.01.2017 | Mark Fehr

„Auch Ökonomen wie der Kölner Professor Axel Ockenfels und der in den USA forschende Martin Schmalz, die sich mit dem Thema verstärkt auseinandersetzen, wollen die Debatte nicht einseitig gegen die Vermögensverwalter führen. Es gehe darum, zwischen drei wichtigen Werten der Marktwirtschaft abzuwägen: dem Wettbewerb, dem Eigentumsrecht und der Risikostreuung.“

BMWi – Monatsschrift, 01.01.2017

„Um die Chancen solcher Innovationen dennoch sinnvoll zu nutzen, bietet es sich an, in regulatorischen Experimentierräumen (oder „Reallaboren“) das Zusammenspiel von Innovationen und Regulierung zu erproben. […] Prof. Dr. Axel Ockenfels (Universität zu Köln) erläuterte […] den Nutzen und die methodischen Herausforderungen der Experimentellen Wirtschaftsforschung in der Praxis.“

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