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Press releases & in the media

Press releases

As part of the Diversity Week at the University of Cologne, the Excellence Clusters CECAD and ECONtribute invite you to …

Axel Ockenfels, professor at the University of Cologne, will become a new director at the Max Planck Institute for Research …

Whether or not people bribe – or attempt to bribe – others depends on which country the counterpart comes from. …

Anna Bindler was awarded the “Wissenschaftspreis Opferschutz 2023” (only in German) by WEISSER RING and Bundeskriminalamt for her publication ‘Scaring …

In his new book Behavioral Economics for Leaders: Research-Based Insights on the Weird, Irrational, and Wonderful Ways Humans Navigate the …

C-SEB has approved/awarded 19 projects for funding in the 15th funding round: Junior Start-Up Grants Sercan Demir – “Impact of …

Prof. Dr. Axel Ockenfels has published a policy brief (only in German) together with Prof. Achim Wambach, PhD at the …

Prof. Dr. Axel Ockenfels was admitted as an affiliated scientist in the Behavior Change for Good Initiative (BCFG). The Behavior …

Prof. Dr. Axel Ockenfels, together with Sandro Ambuehl, and B. Douglas Bernheim received the prestigious Exeter Prize 2022 for their …

Axel Ockenfels presents a simple and non-intrusive proposal on “How can the wholesale electricity market be used to skim the …

In the media

Börsen-Zeitung, 14.03.2023 | Achim Wambach & Axel Ockenfels

“Der europäische Strommarkt hat gemäß der Ansicht der Kommission viele Jahre lang gute Dienste geleistet. Als Schwäche wird aber die derzeitige hohe Belastung der Haushalte ausgemacht. […] Zugleich weist die Krise aber auch auf einen Schwachpunkt im Marktdesign hin, auf den aber die Kommission bei ihren Vorschlägen nur am Rande eingeht: Die Anreize für Erzeuger, eine verlässliche Stromversorgung sicherzustellen, sind unzureichend.[…] Es braucht einen robusten Anreiz für ein gesichertes Stromangebot. Vorschläge für verpflichtende langfristige Verträge für flexible Stromerzeugung und Stromnachfrage zur Versorgungssicherheit stehen ökonomisch auf einer soliden konzeptionellen Grundlage.”

ZDFheute, 07.03.2023 | Eva Schmidt

“Jedes Jahr im Monat März liefern die Statistiker Zahlen, wie viele Tage des Jahres Frauen schon unentgeltlich gearbeitet haben – zumindest im Vergleich zum Einkommen der Männer. Das Datum fällt nun auf den 7. März. […] Der Verhaltensökonom Matthias Sutter vom Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern hat dafür eine Erklärung: ‘Erwerbsunterbrechungen sind einer der wesentlichen Faktoren für große Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen.’ […] Das jüngste Urteil des Bundesarbeitsgerichts macht jedenfalls Schluss mit ‘falsch verhandelt’: Männer und Frauen dürfen nicht mehr nur wegen ihres Verhandlungsgeschicks unterschiedlich bezahlt werden. […] ‘Und das ist, was wir ökonomisch und gesellschaftlich wollen, wir wollen die Besten, egal ob Frauen oder Männer’, lautet das Fazit von Matthias Sutter, ‘das ganze blöde Stammtisch-Gerede von unterqualifizierten Quotenfrauen sollte man mal empirisch vergessen.'”

Handelsblatt, 27.02.2023 | Axel Ockenfels & Georg Zachmann

“Russland ist es nicht gelungen, die EU durch ein Gasembargo in eine tiefe politische und wirtschaftliche Krise zu stürzen. […] Doch der EU bietet sich angesichts des Rückgangs russischer Gaslieferungen auf heute weniger als 15 Prozent des zuvor üblichen Gasflusses eine einmalige Gelegenheit, neue Instrumente zur Steuerung der Gasimporte aus Russland zu implementieren. […] In jedem Fall ist langfristig ein Importzoll auf etwaige russische Gasimporte empfehlenswert. Ein Importzoll reduziert Diskriminierung innerhalb der EU, schöpft die Gewinne der russischen Gasproduzenten ab, erschwert russisches Dumping und strategisches Marktverhalten und schützt Investitionen in alternative Energieversorgung.”

Phys.org, 16.01.2023 | Martin Roos & Matthias Sutter

“Matthias Sutter has been Director at the Max Planck Institute for Research on Collective Goods in Bonn since mid-2017. […] In the following interview, Sutter explains why working from home can cause a career setback, what height has to do with earning money, to what extent some industries attract untrustworthy characters, why bonus payments always have to be transparent and why gender quotas ultimately make sense.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.01.2023 | Axel Ockenfels & Martin Schmalz

“Diversifikation ist die große Erfolgsgeschichte der Finanzmärkte der letzten Jahrzehnte. Anbieter und Nachfrager sind zufrieden. Also alles gut? Nicht unbedingt. Denn je erfolgreicher Diversifikation ist, desto stärker mehren sich Hinweise auf unerwünschte Nebeneffekte. […] Die Herausforderung ist groß, denn die Schattenseiten der Diversifizierung offenbaren die Widersprüche von Doktrinen, die alle zu Recht als Eckpfeiler der Marktwirtschaft gelten: Investoren sollen diversifizieren, Manager sollen sich im Interesse ihrer Eigentümer verhalten, und Unternehmen sollen miteinander konkurrieren.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.12.2022 | Hendrik Kafsack, Christian Geinitz & Axel Ockenfels

“Die Einigung der EU-Energieminister auf einen Gaspreisdeckel stößt bei Ökonomen und in der deutschen Wirtschaft auf Skepsis. […] Der Kölner Ökonom Axel Ockenfels nannte die Einigung am Dienstag einen ‘politischen Kompromiss im europäischen Verteilungskampf’. Die europäischen Partner müssten sehr hohe Preise zahlen, weil vor allem hierzulande das Gas fehle. […] ‘Statt gegen den Markt anzukämpfen, wäre es für das Erreichen der politischen Ziele besser, den Markt zu stärken’, sagte Ockenfels. Die EU brauche gemeinsame Anreize zum Gassparen, beim Befüllen der Speicher oder beim Netzausbau.”

Kölner Universitäts Magazin, 14.12.2022 | Charlotte Pekel & Felix Kölle

“Die klassische Ökonomie geht davon aus, dass Menschen egoistisch sind. […] Aber Felix Kölle sieht in seiner Forschung oft etwas Anderes: ‘Wir sind soziale Wesen, denen Gerechtigkeit am Herzen liegt.’ […] Nach einem Jahr der Krisen lassen diese Erkenntnisse aufhorchen. Krieg, Klimawandel und die Coronapandemie – ihre schlimmsten Folgen resultieren aus egoistischem Verhalten. Sie können jedoch nur durch Kooperation bewältigt werden. […] ‘Kooperationsprobleme sind soziale Dilemmata’, sagt Felix Kölle. Zur Sorge, selbst nicht vom eigenen Einsatz zu profitieren, kommt die Unsicherheit, ob die anderen überhaupt kooperieren wollen.”

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