Person: Crusius, Jan

The University Award of the University of Cologne in the category “Teaching & Studies” for the year 2020 goes to …

BBC Future, 13.08.2020 | David Robson

“A simple mathematical mistake may explain why many people underestimate the dangers of coronavirus, shunning social distancing, masks and hand-washing. […] In March, Joris Lammers at the University of Bremen in Germany joined forces with Jan Crusius and Anne Gast at the University of Cologne to roll out online surveys questioning people about the potential spread of the disease. Their results showed that the exponential growth bias was prevalent in people’s understanding of the virus’s spread, with most people vastly underestimating the rate of increase.”

In-Mind, 23.03.2020 | Jan Crusius

“Die große Gefahr des Coronavirus liegt darin, dass eine zu schnelle Ansteckung von vielen Menschen das Gesundheitssystem überfordert. Psychologische Forschung zeigt, dass es Menschen sehr schwer fällt, exponentielle Entwicklungen intuitiv zu erfassen. Darin könnte ein Grund liegen, warum einige das Risiko immer noch unterschätzen.”

This year, the German Society of Psychology (DGPs) awards the prize to the editorial team of the online magazine In-Mind. …

Spektrum, 10.07.2018 | Theodor Schaarschmidt

“‘Neidisch werden wir, wenn wir uns mit einer anderen Person vergleichen und dabei feststellen: Sie ist uns überlegen in dem, wie sie ist, was sie besitzt oder erreicht hat’, erklärt der Sozialpsychologe Jan Crusius von der Universität Köln. ‘Besonders schmerzhaft wird es dann, wenn wir unser Gegenüber als besonders ähnlich wahrnehmen und die entsprechenden Ziele eine hohe persönliche Relevanz für uns besitzen.'”

Psychologie Heute, 13.06.2018 | Frank Luerweg

“Wir sind soziale Wesen und brauchen Kontakt. Doch die Gegenwart anderer Menschen sorgt auch für Stress: Ständig müssen wir reagieren, uns anpassen, uns durchsetzen. Wie gelingt es da gelassen zu bleiben?”

Spektrum, 13.04.2018 | Theodor Schaarschmidt

“Stolz ist ein schwer zu fassendes Phänomen. Auch, weil es in so mannigfaltiger Form auftritt: Mal sind wir stolz auf eigene Verdienste, mal auf die anderer, die wir aber durch diesen kognitiven Kniff dann doch wieder als unsere eigenen verbuchen. Einige Menschen sind sogar stolz auf Dinge, die völlig jenseits ihrer Wirksphäre liegen, auf ihre Ethnie etwa oder auf ihr Herkunftsland. […] Doch wozu dient Stolz überhaupt? Die beiden Kölner Sozialpsychologen Jens Lange und Jan Crusius haben ihn für ihre Forschungsarbeit mit einem anderen Laster in Beziehung gesetzt: dem Neid. In einer Reihe von Studien ergründeten die Forscher das zwiespältige Wesen von Neid wie von Stolz. »Beide Emotionen interagieren miteinander«, erläutert Jan Crusius seine Hypothese. In ihrem Zusammenspiel hätten sie dann eine wichtige soziale Funktion: »Sie helfen uns dabei, Status auszuhandeln und diesen auch zu kommunizieren.«”

The Inquisitive Mind, 01/2018 | Jan Crusius & Oliver Genschow

“Can psychological research still be trusted? In-Mind interviewed Daniel Lakens and Klaus Fiedler-two of the most prominent voices in the debate on how psychological science can be improved. In this interview, they offer a personal view on how psychology has changed and how it should change in the future. They describe their personal motivation and how the debate has affected their own work.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.02.2017 | Katrin Hummel

“An Völlerei oder Faulheit lässt sich so einiger Spaß haben, aber Neid – den gesteht man auch sich selbst gegenüber ungern ein, besonders in seiner destruktiven Version, der Missgunst. Der Neid vergiftet die Seele, spaltet Beziehungen. Er widert selbst den an, der ihn zeigt. […] In weniger dramatischen Fällen kann man sich allerdings durchaus einiger Tricks bedienen, um missgönnenden Neid auch ohne psychologische Hilfe zumindest zu mildern. Man kann sich zum Beispiel auf das konzentrieren, was man besser kann als der, den man beneidet, indem man auf andere Bereiche ausweicht, sagt Jan Crusius, Sozialpsychologe an der Uni Köln.”

Psychologie Heute, 01.03.2017 | Frank Luerweg

“Spieglein, Spieglein an der Wand: Die sozialen Medien befeuern unseren Drang, uns mit anderen zu vegleichen. Bei Facebook, Instagram und Co gibt es weder Misserfolg noch Unglück. Wie beeinflusst uns das?[…] ‘Wir vergleichen uns rund um die Uhr’, sagt Jan Crusius, der an der Universität Köln zu diesem Thema forscht und lehrt. […] ‘Es ist paradox: Eine objektive Zahl ist oft viel informativer’, erläutert Crusius. ‘Dennoch ist der Vergleich mit einer spezifischen Person psychologisch relevanter.'”

New Scientist, 01.05.2016 | o.A.

„Not all grandiose narcissists seem able to cash in on the benefits of their personality trait, however. ‘Sometimes they can be disliked by others,’ says Lange. To explore why this might be, he and Jan Crusius, a colleague at the University of Cologne, looked at research into possible subgroups of grandiose narcissists. Some are characterised by ‘narcissistic admiration’, others by ‘narcissistic rivalry’ – the former being driven by hope for success, the latter by fear of failure.”

www.runnersworld.com, 05.01.2015 | Scott Douglas

„As Jens Lange and Jan Crusius, of Germany’s University of Cologne write, in contrast to English, many languages have different words for different types of envy. […] Lange and Crusius call the first form of envy ‘benign envy’ and the latter ‘malicious envy’. Using a questionnaire designed to assess the two forms of envy, they found that runners who tend toward benign envy had better results at the Cologne Marathon than those whose disposition is more suited to malicious envy.”

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