Year: (2024)

On September 26, 2024, Bettina Rockenbach was elected as the new president of the National Academy of Sciences Leopoldina. She …

ECONtribute Wirtschaftspodcast, 16.09.2024 | Host: Carolin Jackermeier

“Warum sind die Preise trotz niedriger Inflation noch immer so hoch? Was bedeutet die Zinssenkung der Europäische Zentralbank für die Wirtschaft? Und wie wirkt sich der Klimawandel langfristig auf die Inflation aus? Tom Zimmermann, Professor bei ECONtribute an der Universität zu Köln, forscht unter anderem zu Finanzmarktstabilität und Geldpolitik. Wir sprechen im Inflations-Update darüber, warum eine zwei Prozent hohe Inflation überhaupt als ideal betrachtet wird, welche langfristigen wirtschaftlichen Folgen Phasen hoher Inflation haben und wie aussagekräftig eigentlich der Preis für Olivenöl ist.”

ECONtribute and C-SEB member Christopher Roth, Professor at the Faculty of Economics and Social Sciences at the University of Cologne, …

FAZ, 09.09.2024 | Ágnes Cseh, Christine Kurschat, Axel Ockenfels, & Alvin E. Roth

“Nierenspenden sind unter Lebenden in Deutschland bislang nur unter nahen Verwandten erlaubt. Das soll sich bald ändern. Gut so!”

BBC, 21.03.2024 | Rebecca M Knight

“Gen X workers are being passed over for roles of all kinds, especially as employers see young people as more malleable. […] Assumptions like these are not only potentially discriminatory and often inaccurate, they’re also at odds with today’s workforce realities, says Anne Burmeister […] “what organisations should be doing is putting in place policies that leverage older workers’ skills, expertise and experience”.”

FAZ, 07.09.2024 | Hanna Decker

“Brauchen Erneuerbare in Zukunft noch staatliche Absicherung? Unterschiedliche Varianten werden diskutiert. Schon jetzt kommen manche Windparks und Solaranlagen ganz ohne Förderung aus. […] Auch Axel Ockenfels und Peter Cramton, zwei führende Marktdesign-Forscher, forderten gegenüber der F.A.Z. die Politik dazu auf, “die Fallstricke der Kapazitätsmechanismen der letzten 20 Jahre zu vermeiden. Die Umsetzung des derzeit bevorzugten Plans wird die Stromkosten erhöhen, aber wahrscheinlich nicht die erwünschte Widerstandsfähigkeit bieten.””

ECONtribute Wirtschaftspodcast, 13.08.2024 | Host: Carolin Jackermeier

“Wieso verhalten sich Menschen am Aktienmarkt so unterschiedlich? Wie entstehen eigentlich Blasen? Und wie viel Einfluss haben Privatanlegende überhaupt auf Aktienkurse? Johannes Wohlfahrt, Professor bei ECONtribute an der Uni Köln, analysiert in seiner Forschung unter anderem das Verhalten von Menschen am Aktienmarkt. In verschiedenen Studien hat er ein mentales Modell von Anlegenden entwickelt. Wir sprechen darüber, warum selbst Fondsmanager oft nicht rational handeln, welche Anlagestrategie laut Finanzforschung die erfolgversprechendste ist und ob bessere Finanzbildung Börsencrashs verhindern könnte.”

The “ESA Prize for Exceptional Achievement” recognizes no more than one researcher per year who has overcome unusually difficult obstacles …

FAZ, 16.07.2024 | Axel Ockenfels

“Den persönlichen oder nationalen CO2-Fußabdruck zu senken fühlt sich gut an. Aber nicht immer verbessert dies die globale Klimabilanz. Andere Maßnahmen erreichen mehr. Woran das liegt und wie es gelingt, Gutes besser zu tun.”

Personalmagazin, 10. Juli 2024 | Interview mit Bernd Irlenbusch

“Künstliche Intelligenz bietet dem Personalbereich viele Erleichterungen, bringt aber auch zahlreiche Gefahren mit sich […]. Aus meiner Sicht lassen sich die Chancen des Einsatzes von KI grob in zwei Kategorien einordnen: Bessere Entscheidungen sowie Kostenreduktion.”

FAZ, 10.07.2024 | Axel Ockenfels

“Nur wenn das Stromnetz genügend Kapazitäten hat, um Angebot und Nachfrage in allen Regionen gleichzeitig auszugleichen, verschwinden die regionalen Wertunterschiede. […] Es gibt in Deutschland eine einheitliche Preiszone […]. Der Strommarkt gibt sich also der Illusion hin, es gäbe immer ausreichend Kapazitäten zur Durchleitung […]. In der Folge werden häufig Entscheidungen getroffen, die in der Physik des Netzes nicht möglich sind und volkswirtschaftlich unsinnig sind […]. Damit Deutschland seine ehrgeizigen wirtschaftlichen und klimapolitischen Ziele erreichen kann, braucht es ein Strommarktdesign, das die physikalische und ökonomische Realität widerspiegelt.”

FAZ, 02.07.2024 | Hartmut Kliemt & Axel Ockenfels

“Die Regelungen zur Organspende befinden sich weltweit im Umbruch […]. Verbesserungen scheinen möglich, sodass es lohnt, neue Perspektiven in die Debatte einzubringen […]. Eine Erklärungslösung wäre aber nicht mit einem Spendestandard (Widerspruchsregelung) oder einem Nicht-Spendestandard (Zustimmungsregelung) verbunden, sondern mit der Erwartung, dass sich die Menschen zumindest einmal mit der Frage auseinandersetzen. Damit kann die Zahl derer, die im Todesfall durch Dritte in Spender und Nichtspender eingeteilt werden müssen, verringert werden.”

Axel Ockenfels has been a new member of the Specialist Group for Regulatory Issues (WAR) of the Bundesnetzagentur for Electricity, …

C-SEB has approved the following 14 projects for funding in the 18th funding round: Junior Start-Up Grants Nils Blossey – …

Handelsblatt, 16. Juni 2024 | Axel Ockenfels

“Der Ökonom Axel Ockenfels warnt vor schwindendem Rückhalt der Bevölkerung bei der Transformation zur Klimaneutralität. Ab einem bestimmten Punkt könnte die Stimmung kippen. “Und zwar dann, wenn das Vertrauen in die Klimapolitik verloren geht, weil sich handwerkliche Fehler wie beim Gebäudeenergiegesetz häufen oder sich der Eindruck verfestigt, dass symbolische Maßnahmen oder ideologische Ziele im Vordergrund stehen”, sagte Ockenfels dem Handelsblatt-Interview.”

On July 3, 2024, at 18:30, Axel Ockenfels will give a talk at the Kölner Juristische Gesellschaft with the title “Gesetze und Gerichte oder ökonomisches Design? Wie Kooperation beim Klimawandel, bei der Organspende, in der Pandemie und in der Sharing Economy entsteht – und wie nicht.” (German-speaking event) Members of the Kölner Juristische Gesellschaft are invited; guests are also very welcome.

ECONtribute Wirtschaftspodcast, 14.06.2024 | Host: Carolin Jackermeier

“Warum nehmen Menschen dieselben Fakten unterschiedlich wahr? Was bedeutet das für ihre politische Meinungsbildung? Und wie kann die Politik damit umgehen? Sonja Settele, Professorin bei ECONtribute an der Universität Köln, erforscht unter anderem wie Meinungen entstehen und menschliche Entscheidungen beeinflussen. Wir sprechen darüber, welche Rolle die Überzeugungen der Bevölkerung für wirtschaftspolitische Entscheidungen spielt, ob mehr Faktenwissen Polarisierung verhindert und wie gut Menschen eigentlich wirtschaftliche Fakten einschätzen können.”

At the Cologne International Forum: SALON on 13 June 2024 at 18:00, C-SEB PI and Global Faculty Member Prof. Nira Liberman will give a public lecutre on “Can Poor Access to Internal States Explain Obsessive-Compulsive Tendencies?”. Some people easily know what they feel, what they like, and what they want. Others, however, find it difficult to access such internal states. Together with Nira Libermann the event will look at obsessive-compulsive disorder (OCD) as an example of this difficulty. For more information and registration: https://uni.koeln/BQZN4

SAFE Finance Blog, 27.05.2024 | Peter Andre, Philipp Schirmer, & Johannes Wohlfahrt

“Successful stock investment does not require investing in companies with higher expected earnings. The reason is simple. You pay a higher stock price for companies that are expected to be more successful. However, retail investors often neglect this important principle when thinking about stock returns, which reveals an important gap in households’ financial literacy. […] The fact that stock prices are forward-looking means that investing in the stock market is — in many respects — much easier than retail investors think. […] [Households] can earn the average market return by investing in large and broadly diversified index funds (ETFs) with low fees.”

Kölner Stadt-Anzeiger, 07.04.2024 | Tim Stinauer

“Opfer von Kriminalität verdienen nach der Tat oft weniger, manche rutschen in die Sozialhilfe ab. Als Wissenschaftlerin an der Uni Köln hat Anna Bindler mit Volkswirtschaft zu tun, mit Mikroökonomik und Arbeitsmarktökonomik – aber auch mit Mord und Totschlag, mit Raubüberfällen, Vergewaltigungen und häuslicher Gewalt. Die Kölner Professorin von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät ist eine von wenigen Forscherinnen weltweit, die sich mit den wirtschaftlichen Folgen von Verbrechen beschäftigen.”

Handelsblatt, 28.02.2024 | Peter Cramton & Axel Ockenfels

“Mitten in der Transformation des Energiesystems steht der deutsche Strommarkt am Scheideweg zwischen Marktliberalisierung und zentraler Steuerung […]. Moderne Strommärkte müssen systematischen Bedrohungen standhalten können […]. Ein Schlüssel dazu ist ein moderner Stromterminmarkt […]. Ein solches System könnte auch Vorgaben für den Ausbau erneuerbarer Energien nahtlos integrieren und marktbasierte Vorkehrungen für außergewöhnliche Knappheitssituationen ermöglichen. […] Ein moderner Terminmarkt für Strom könnte allen Marktteilnehmern dienen und verhindern, dass Fehler im Marktdesign die deutsche Wirtschaft und ihre Energiewende untergraben.”

News4Teachers, 21.01.2024

“Für viele gelten Schulen als Institutionen, die die Spaltung der Gesellschaft in ethnische Gruppen vertiefen […]. Die Studie [zeigt], dass es der jüngeren Generation trotz der Tatsache, dass Freundschaften zwischen Personen gleicher ethnischer Herkunft häufiger sind, besser als den Erwachsenen gelinge, diese Grenzen zu verwischen […]. Auch wenn die Studie nicht in Zweifel zieht, dass ethnische Segregation in Schulen stattfindet […], sprechen die Ergebnisse deutlich gegen die Annahme, Schulen würden die Spaltung der Gesellschaft anhand ethnischer Bruchlinien befördern.”

FAZ, 19.02.2024 | Hannah Decker

“Cramton und Ockenfels gelten schon lange als Verfechter von Kapazitätsmärkten […]. Das Konzept der beiden Ökonomen sieht einen neuen „Energie-Terminmarkt” vor, […] auf dem Energieversorger sich vier Jahre bis einen Tag vor der tatsächlichen Lieferung mit Strom eindecken – aber nicht zu festen Zeitpunkten, sondern graduell über die Zeit. […] Der graduelle Handel verhindere die Ausübung von Marktmacht. […] Aktuell wird auf Anregung der EU-Kommission eine Teilung der deutschen Strompreiszone diskutiert.”

National Geographic, 26. Januar 2024 | Sarah Langer

“Klimawandel, politische Unruhen, Inflation, Krieg: Zahlreiche Krisen beunruhigen die Bevölkerung. Doch wieso reagieren einige mit Wut und Aggression darauf? […] Angst ist es, die schnell in Wut umschlagen kann. Das erklärt auch Dr. Joris Lammers, Professor für Politische Psychologie an der Uni Köln. “Unsicherheiten in der Gesellschaft lösen auch immer Unsicherheiten in jedem Einzelnen aus. Fragen wie “Was bedeutet das für mich persönlich?”, “Reicht das Geld?”, oder “Wie werde ich in Zukunft leben?” spielen eine große Rolle. Die Unsicherheit gilt als der größte Auslöser für Wut und Aggression bei uns Menschen.””

Wirtschaftswoche, 15.01.2024 | Bert Losse

“Kriminalität hemmt das Wachstum einer Volkswirtschaft. […] Die volkswirtschaftlichen Kosten des Verbrechens sind immens. […] Doch trotz aller Forschungsfortschritte würden “die ökonomischen Gesamtkosten von Kriminalität deutlich unterschätzt”, warnt Anna Bindler, Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Universität Köln. Denn es geht mit Blick auf die Opfer nicht nur um zerbrochene Scheiben, gestohlene Autos, geleerte Konten und genähte Platzwunden. Hinzu kommen indirekte Kosten, wenn Menschen durch Gewalt körperliche oder seelische Beeinträchtigungen erleiden.”

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