Monat: Oktober 2015

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.10.2015 | Johannes Pennekamp

„Schädlich ist der Rundumschlag der Kritiker, wenn so eine Stimmung entsteht, in der es Ökonomen grundsätzlich schwer haben, mit ihren Argumenten durchzudringen – seien ihre Einsichten in manchen Fällen auch noch so hilfreich, um akute Probleme zu lösen. Ein Beispiel sind die anstehenden Verhandlungen über einen Weltklimavertrag. Führende Forscher wie der Kölner Ökonom Axel Ockenfels schlagen Alarm, dass die Verhandlungen zum Scheitern verurteilt sind, weil sie falsche Anreize setzen. Würde man nicht über freiwillige Selbstverpflichtungen für den Klimaschutz, sondern um einen auf der ganzen Welt geltenden Preis für CO2-Emissionen verhandeln, sei die Chance auf eine Einigung erheblich größer.”

BYU Radio, 27.10.2015 | Julie Rose

„If you are a risk-taker, research shows you’ll be a little less-bold in your decisions when other people are involved. The power of the group to push people toward more conservative choices is fairly well documented. The question is, why does it happen?” Gary Bolton, professor of managerial economics and C-SEB principal investigator.

Der Volkswirt, WirtschaftsWoche, 27.10.2015 | Dieter Dürand

„Der Kölner Ökonom Axel Ockenfels kritisiert die bisherige Klimapolitik und fordert einen globalen Preis für Treibhausgase.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.10.2015 | Ottmar Edenhofer und Axel Ockenfels

„Die Treibhausgasemissionen müssen sinken. Aber sie steigen. Ein Durchbruch ist auf dem Klimagipfel in Paris nicht in Sicht. Dabei ist kluge Klimapolitik ganz einfach.” Axel Ockenfels ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität zu Köln und Gründungsdirektor des Kölner Laboratoriums für Wirtschaftsforschung.

WirtschaftsWoche 44, 23.10.2015 | Silke Wettach, Karin Finkenzeller, Philipp Mattheis, Tim Rahmann

„Die Chancen für ein weltweites Klimaabkommen sind jetzt viel größer als 2009 in Kopenhagen. Doch was sind Beschlüsse wirklich wert? […] ‘Pläne melden ist das eine, sie einzuhalten das andere’, sagt der Experte für Spieltheorie Axel Ockenfels von der Universität Köln. […]”

WirtschaftsWoche, 22.10.2015 | Dieter Dürand, Konrad Handschuch

„Der Kölner Ökonom Axel Ockenfels glaubt nicht an einen Erfolg der UN-Klimakonferenz, die Ende November in der französischen Hauptstadt beginnt. […] Die Blockade bei den Klimaverhandlungen sei allerdings ‘kein Schicksal, sondern ein Problem des Verhandlungsprozesses, das man reparieren kann’, sagt Ockenfels. Konkret schlägt er vor, ‘dass die Staaten über einen einheitlichen globalen Preis für CO2 verhandeln’ […].”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.10.2015 | Philip Plickert

„Erodiert durch Handeln auf Märkten unsere Moral? Das sagten Ökonomen nach einem aufsehenerregenden Experiment. Doch Kritiker meinen, es sei ganz anders. Vor allem in der Gruppe agieren wir unmoralisch. […] Matthias Sutter und Kollegen erklären das damit, dass das Verantwortungsgefühl sich verteile und schwächer werde.”

Deutschlandfunk, 15.10.2015 | Johannes Pennekamp

„Haben wirklich nur wenige Mitarbeiter bei VW von den Abgas-Manipulationen gewusst? Ein Verhaltensforscher vermutet etwas ganz Anderes. […] ‘Im vorliegenden Fall mussten viele unter den Mitarbeitern und im Management von der Manipulation gewusst haben’, sagt Bernd Irlenbusch, Professor für Unternehmensentwicklung und Wirtschaftsethik an der Universität Köln. […]”

Süddeutsche Zeitung, 14.10.2015 | Jan Willmroth

„In Kürze treffen sich die Staaten der Welt in Paris, um ein neues Klimaschutz-Abkommen auszuhandeln. Geplant sind freiwillige Zusagen. Das funktioniert nicht. […] Das Verhandlungskonzept für Paris sieht vor, dass die Staaten ihre jeweils eigenen Vorschläge einreichen, anstatt wie noch vor 20 Jahren über ein gemeinsames Ziel zu beraten. […] ‘Die Staaten machen nun, was immer sie wollen’, sagt der Kölner Spieltheoretiker und Verhandlungsexperte Axel Ockenfels. ‘Die Kooperationsforschung zeigt doch eindeutig, dass das nicht funktionieren kann.’ In einem Artikel, der an diesem Donnerstag in der Fachzeitschrift ‘Nature’ erscheint, erläutert er gemeinsam mit dem Energie-Spezialisten David MacKay von der britischen Cambridge-Universität und den US-Ökonomen Peter Cramton und Steven Stoft, warum die Klimakonferenz ihr Ziel erneut verfehlen wird. […]”

greenreport.it, 13.10.2015 | o. A.

„Anche la Cop21 di Parigi sarà un fallimento? La soluzione è fissare un prezzo comune per il carbonio […] Il team di ricercatori dell’Università di Cambridge (David JC MacKay), dell’Università del Maryland (Peter Cramton) e dell’Università di Colonia (Axel Ockenfels e Steven Stoft) non crede molto nell’efficacia degli Intended Nationally Determined Contributions (INDCs) che diversi Paesi hanno presentato in vista della Cop21 di Parigi […]”

fehradvice.com, 13.10.2015 | o. A.

„Um bei der bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Paris Ergebnisse zu erzielen, müssen Nationen in ihrem Eigeninteresse einem gemeinsamen Ziel zustimmen, schreiben die Ökonomen Axel Ockenfels, David MacKey, Peter Cramton und Steven Stoft in einem Artikel in ‘Nature’.”

Anlässlich der bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Paris haben sich 4 Wissenschaftler, darunter Axel Ockenfels und Peter Cramton, in der renommierten Wissenschaftszeitschrift …

SlashGear, 12.10.2015 | Chris Burns

„This December the United Nations climate summit in Paris will once again test countries‘ abilities to keep promises on emission reductions. Another ‚pledge and review‘ approach will be taken, despite large lacks of follow-up […] Researcher[s] […] suggest that a global carbon price – one, single price – is needed to achieve individual commitment from each nation. […] You can see more of this research in the paper „Price carbon – I will if you will“ as authored by David J. C. MacKay, Peter Cramton, Axel Ockenfels, and Steven Stoft. […]“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2015 | Marcus Theurer

„Das Verfahren für den Gipfel in Paris sieht vor, dass jedes Land eigenständig seinen geplanten Beitrag zum Klimaschutz unterbreitet. Vielversprechender Lösungsansatz oder eine Einladung zum Trittbrettfahren? […] Die mit Spannung erwartete Klimakonferenz der Vereinten Nationen im Dezember in Paris wird scheitern, weil sie auf eine falsche Verhandlungsführung setzt. Das sagen Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten in einem brisanten Beitrag für die renommierte Fachzeitschrift ‘Nature’ voraus. […]” Axel Ockenfels ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität zu Köln und Gründungsdirektor des Kölner Laboratoriums für Wirtschaftsforschung.

köln-nachrichten.de, 12.10.2015 | o. A.

„Die Kölner Wirtschaftswissenschafler Axel Ockenfels und Peter Cramton haben sich in einem gemeinsamen Appell an die Klimapolitiker der Welt gewandt. Der Aufruf zu einer gemeinsamen Verpflichtung auf Klimaziele bei der bevorstehenden UN-Klimakonferenz in Paris ist im Fachmagazin ‘Nature’ abgedruckt. […] In der renommierten Wissenschaftszeitschrift ‘Nature’ erläutern die Wissenschaftler, warum trotz diplomatischem Zweckoptimismus auch in Paris nicht mit einem nachhaltigen Erfolg im Kampf gegen den Klimawandel gerechnet werden kann. […] Die Wissenschaftler schlagen konkret vor, dass sich die Verhandlungen auf ein internationales Preisziel für die Emission von Kohlenstoffdioxid konzentrieren. […]”

Die Welt, 04.10.2015 | o. A.

„Auf Volkswagen kommen nach dem Skandal um manipulierte Dieselsoftware riesige Schadenersatzforderungen zu. Um Wiedergutmachung zu leisten, gebe es ein einfaches Instrument, sagt Top-Ökonom Axel Ockenfels. […] ‘Wenn es Volkswagen ernst damit meint, den angerichteten Umweltschaden zu beheben, dann stehen moderne Marktmechanismen bereit, um die entsprechende Emissionsvermeidung auch zu erreichen’, glauben Axel Ockenfels und Peter Cramton. ‘Der Volkswagen-Konzern würde, soweit er nicht selbst schnell und effizient Schadstoffe vermeiden kann, andere dafür entlohnen, dass sie den Ausstoß einer bestimmen Schadstoffmenge reduzieren. Der Konzern könnte dabei genau die Emissionsvermeidung einkaufen, die nötig ist, um die exzessiven Emissionen der manipulierten Diesel auszugleichen’.”

Die Welt, 04.10.2015 | o. A.

„Der Konzern könnte Marktmechanismen nutzen, um entstandene Umweltschäden auszugleichen, sagen die Ökonomen Peter Cramton und Axel Ockenfels […] Ein schneller und effektiver erster Schritt wäre, in wettbewerblich organisierten Märkten Emissionsreduktionen zu kaufen. […]”

Marketplace, 02.10.2015 | Scott Tong

„The last of the world’s big economies, India, has submitted its voluntary pledge to regulate carbon emissions. Already, though, some critics say India could do more. And collectively, the world’s total commitments, as the United Nations climate conference in Paris approaches, are projected to be insufficient to meet international targets. Many economists say the central issue is what’s known as the ‘free rider’ problem […] ‘Some countries will observe others are not doing their share,’ […] economist Peter Cramton said. ‘And as a result they’ll say, ‘I’m not going to do my share either.’ […] In an upcoming paper, Cramton suggests any patchwork of voluntary commitments, including current climate talks, will fail. The incentive to ride for free, the paper says, is too strong’.”

Dominic Akyel ist einer der Gewinner des „Preis der Fritz Thyssen Stiftung für sozialwissenschaftliche Aufsätze“. Ihm wurde der Preis für …

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