Jahr: (2020)

Veronika Grimm ist im April 2020 in den „Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“, dem wichtigsten wirtschaftspolitischen Beratungsgremium der Bundesregierung, …

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.04.2020 | Peter Cramton & Axel Ockenfels

„In der Corona-Pandemie werden lebensrettende Ressourcen knapp. […] Die Marktdesignforschung stellt verschiedene Methoden zur Verfügung, um schwierige Zuteilungsprobleme auch ohne Preissteuerung bestmöglichst zu lösen.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.04.2020 | Erwin Böttinger, Axel Ockenfels & Achim Wambach

„Nachdem die Bundesregierung den Wirtschaftsstabilisierungsfonds verabschiedet hat, um die Folgen der Stilllegung der deutschen Gesellschaft und Wirtschaft zu begrenzen, steht nun die Suche nach dem richtigen Weg aus diesem „Shutdowm“ ganz oben auf der politischen Agenda. Digitale Lösungen können dabei eine entscheidene Rolle spielen. Dafür muss erlaubt sein, Freiheitsrechte auch in der Online-Welt temporär einzuschränken.“

C-SEB-Forscher am Kölner Laboratorium für Wirtschaftsforschung (CLER) haben ein neues Tool zur Durchführung von Online-Experimenten auf der Grundlage der namhaften …

In-Mind, 23.03.2020 | Jan Crusius

„Die große Gefahr des Coronavirus liegt darin, dass eine zu schnelle Ansteckung von vielen Menschen das Gesundheitssystem überfordert. Psychologische Forschung zeigt, dass es Menschen sehr schwer fällt, exponentielle Entwicklungen intuitiv zu erfassen. Darin könnte ein Grund liegen, warum einige das Risiko immer noch unterschätzen.“

In-Mind, 16.03.2020 | Oliver Genschow

„In Zeiten der Coronavirus-Krise haben Hamsterkäufe Hochkonjunktur. […] Zwei psychologische Prinzipien können dieses Kaufverhalten gut erklären. Das Prinzip der Knappheit […] [und] das Prinzip der selbsterfüllenden Prophezeiungen.“

Ottmar Edenhofer und Matthias Kalkuhl vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC und Axel Ockenfels, C-SEB-Vorstandsprecher an der Universität zu Köln, beurteilen das …

SOLARIFY, 19.02.2020

„Analyse von Ottmar Edenhofer, Matthias Kalkuhl und Axel Ockenfels: Deutsches Klimapaket hat das Zeug, positive Kettenreaktion auszulösen. […] Gestützt auf Erkenntnisse der Spieltheorie analysieren die Autoren systematisch, welche Konsequenzen diese veränderte Konstellation für die globalen Klimaverhandlungen hat. […] Laut der Analyse stärkt die Kombination aus CO2-Preis und konditionalen Transfers den globalen Prozess auf dreifache Weise: Erstens werden die nationalen Selbstverpflichtungen vergleichbar; zweitens entsteht die Basis für stabile Kooperation, ein System reziproker Belohnungen für Pioniere und Bestrafungen von Trittbrettfahrern; und drittens verteilt sich die Last gerecht nach verursachten Emissionen, also jeweiligem Entwicklungsstand.“

ZfK – Zeitung für kommunale Wirkschaft, 18.02.2020

„Die Opposition aber auch Umweltschützer lassen kein gutes Haar am Klimapaket der Bundesregierung. Eine aktuelle Analyse kommt zu einer sehr viel positiveren Einschätzung und begründet das vor allem mit der Rolle der CO2-Bepreisung. Von dem jüngst beschlossenen Klimapaket der Bundesregierung gehen wichtige Impulse aus, die den Klimaschutz auf internationaler Ebene weiter vorantreiben werden. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Analyse der Ökonomen Ottmar Edenhofer, Matthias Kalkuhl und Axel Ockenfels. […] Das Wichtigste am Klimapaket sei demnach nicht die Wirkung im Inland, sondern der Versuch, die CO2-Bepreisung in den Fokus zu rücken.“

bizz energy – Das Wirtschaftsmagazin für die Energiezukunft, 18.02.2020 | Jörg Staude

„Mit dem Einstieg Deutschlands in einen nationalen CO2-Preis gibt es Grund zur Hoffnung, dass dieses Instrument auch international endlich den Durchbruch schafft, meinen Ökonomen um den Chef des Mercator-Instituts MCC, Ottmar Edenhofer. […] Auch wenn Deutschland beim CO2-Preis hinterherhinkt, könnte der hiesige Einstieg jedoch mehr bewirken, als die reinen Zahlen hergeben. […] Für Edenhofer hat das deutsche Klimapaket sogar das Zeug dazu, eine ‚positive Kettenreaktion‘ auszulösen. Das Wichtigste am Klimapaket sei nicht die Wirkung im Inland, sondern vielmehr ‚der potenzielle Beitrag zur Lösung des internationalen Koordinations- und Kooperationsproblems‘.“

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