Monat: Dezember 2016

Quirks & Quarks, 17.12.2016 | Bob McDonald

„Psychologist Dr. Matthew Baldwin and colleagues at the University of Cologne, in Germany, have considered how re-framing language around climate change increases its appeal for specific parts of the population. In a new study, Baldwin has found that Americans who are politically conservative and tend to be skeptical about climate change, are more likely to be persuaded by statements that connect climate change with a cherished, idyllic past. In contrast, liberals, or progressives, respond to both ‚past-focused‘ messages and to appeals that talk about the future.“

Das Zentrum für Soziales und Wirtschaftliches Verhalten (C-SEB) schreibt regelmäßig Förderstipendien für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich des Economic Engineering …

Die Zeit, 24.11.2016 | Silke Weber

„Gelangweilt? Überfordert? Verhaltensökonom und Spieltheoretiker Matthias Sutter erklärt, wann es Zeit ist, den Job zu wechseln. […] ‘Wenn es eine Leitungsfunktion gibt, die für die nächsten Jahre besetzt wird und Sie davon ausgehen, dass es da jemanden gibt, der auf jeden Fall stärker wertgeschätzt ist als Sie, sollten Sie zumindest einen Wechsel in Betracht ziehen. Sie sondieren das Feld, sammeln so viele Informationen wie möglich. Letztlich ist es eine Kosten-Nutzen-Rechnung, was verliere ich, oder was gewinne ich, wenn ich woanders hingehe’, [sagt Sutter].“

Wirtschafts Woche, 02.12.2016 | Malte Buhse

„Immer mehr Techfirmen bauen eigene volkswirtschaftliche Abteilungen auf. Die Ökonomen sollen bei der Suche nach dem optimalen Geschäftsmodell helfen. […] ‘In einigen Technologieunternehmen wird inzwischen gearbeitet und geforscht wie an Topunis’, lobt Axel Ockenfels, Ökonomie-Professor an der Universität Köln und der bekannteste deutsche Ökonom, der Wirtschaftswissenschaft mit Technologie verbindet.

Für seine Dissertation „Essays on Behavioral Economics and Industrial Organisation“ erhielt Markus Dertwinkel-Kalt die Auszeichnung „Beste Dissertation der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät …

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.12.2016 | Georg Giersberg

„Preise entscheiden über den Gewinn. Dennoch empfinden viele Unternehmen ihre eigene Preisgestaltung als unbefriedigend und suchen nach besseren Preisstrategien. […] Axel Ockenfels, Dozent für verhaltensorientierte Wirtschaftswissenschaft an der Universität Köln, warb für mehr Experimente in der Preisgestaltung.“

Harvard Business Manager, 12/2016 | Nora Kolhoff & Catiana Krapp

„In einer Umfrage gaben rund 1500 Amerikaner an, wie moralisch wichtig ihnen Gerechtigkeit ist. Dann bekamen alle je zehn Lose geschenkt, mit denen sie bis zu 500 Dollar gewinnen konnten; ihnen wurde aber gesagt, dass jeder zweite Teilnehmer leer ausgegangen sei. Sie sollten dann entscheiden, ob sie alles selbst behalten oder Lose an die anderen Teilnehmer abgeben wollten, um die Verteilung gerechter zu machen. Ein Kölner Forschungsteam verglich diese Entscheidungen mit den zuvor abgefragten moralischen Werten der Teilnehmer. Das Ergebnis: Wenn es viel zu gewinnen gab, verhielten sich die selbsterklärten Moralisten fast genauso egoistisch wie die anderen.“

Wirtschafts Woche, 26.11.2016 | Malte Buhse

„Online-Bewertungssysteme verleiten dazu, zu viele Negativ-Ratings zu vergeben, zeigt eine neue Studie. […] Bewertungssysteme […] sind wichtig, damit sich Kunden und Verkäufer auf Online-Marktplätzen vertrauen können. Doch nicht immer funktionieren diese Systeme so wie sie sollen, zeigt eine neue, noch unveröffentlichte Studie der Ökonomen Axel Ockenfels (Universität Köln), Gary Bolton (Universität Dallas) und Ben Greiner (Wirtschaftsuniversität Wien).“

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