Month: March 2021

CAGE Policy Briefing, 31.03.2021 | Anna Bindler & Randi Hjalmarsson

“Professional police forces are a fundamental part of criminal justice systems today. But how successful are police forces in reducing crime? This can be difficult for policymakers to measure because of the nature of the crime–policing relationship: policing affects crime levels and crime levels affect policing. We study this question by looking at the origins of this modern-day institution: the introduction of the London Metropolitan Police (the Met) in 1829. […] Our research uses historical records to evaluate the causal impact of this new institution on crime. Using newly digitised and geocoded crime and police data, we find evidence of a significant reduction in violent crimes.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.03.2021 | Niklas Záboji

„[Es gibt] die Idee, die schärferen EU-Klimaziele mit der Einführung eines Klimazolls zu verknüpfen. Doch aus Sicht führender deutscher Ökonomen ist das nicht ratsam. […] Stattdessen plädieren sie für die Gründung eines Klimaclubs. In diesem gäbe es einen einheitlichen Mindestpreis für CO₂ und Freihandel. […] Der Verhaltensökonom Axel Ockenfels, der an der Erstellung des Gutachtens beteiligt war, geht noch einen Schritt weiter. […] Das Prinzip der Reziprozität hält er für entscheidend […]. Es müsse vor allem darum gehen, die anderen Länder ins Boot zu holen.”

Utility Dive, 23.03.2021 | Peter Cramton

„Behind the consumer’s easy access to electricity is one of the most sophisticated markets in our modern economy. […] The Texas crisis shows how critical infrastructures are vulnerable to failure when confronted with events that exceed the levels of stress for which they are designed. […] Rapid innovation in how electricity is produced and consumed creates challenges and opportunities for resilience. Market designers need to find effective ways of inducing public and business behavior to improve reliability. […] Continuing the constant improvement of the market rules is the best path forward. […] We can build a reliable electricity market as we transition from fossil fuels.“

Süddeutsche Zeitung, 22.03.2021 | Michael Bauchmüller

„Je mehr die Europäer für den Klimaschutz tun, desto mehr treibt sie auch die Angst vor Nachteilen im internationalen Wettbewerb um. […] Der wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums hat sich mit dieser Frage befasst, das Gutachten liegt der Süddeutschen Zeitung vor. Darin empfiehlt eine fünfköpfige Arbeitsgruppe nicht nur die Einführung eines […] CO₂-Preisausgleichs, sondern, gewissermaßen als Vorbedingung, die Gründung eines “Klimaclubs”. […] An diesem Montag wollen sie das Gutachten Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) übergeben.“

C-SEB Sprecher Axel Ockenfels war als Mitglied der fünfköpfigen Arbeitsgruppe an der Erstellung des erwähnten Gutachtens beteiligt.

Xing, 12.03.2021 | Axel Ockenfels „Wie können Staus zu minimalen Kosten eliminiert werden? Indem Autofahrer für die Straßennutzung möglichst exakt …

PSYCHE, 10.03.2021 | Iris Schneider

Even though ambivalence is a common experience, as a concept it’s frequently misunderstood. It doesn’t mean that you don’t care about something or that you’re indifferent. Ambivalence refers to the presence of strong feelings, but in opposition. […] Apart from making you think more, ambivalence can also make you think better. […] Training yourself to have a more ambivalent mindset will allow you to benefit from more cognitive flexibility and less bias in your ideas and decisions.[…] In fact, feeling ambivalent reflects that you have a balanced and nuanced view of things that’s more in tune with the complexity and multifaceted nature of reality..“

Süddeutsche Zeitung, 13. März 2021 | Sebastian Herrmann

“Jeder möchte sich selbst gern als moralisch gut sehen. Doch warum vergleichen wir uns lieber mit fehlbareren Menschen – anstatt uns von Vorbildern inspirieren zu lassen?” (Media Coverage: Fleischmann et al. (2021): “More threatening and more diagnostic: How moral comparisons differ from social comparisons.”)

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.03.2021 | Johannes Pennekamp & Christian Geinitz

„Die Debatte um den Impfstoff des Herstellers Astra-Zeneca sorgt für eine langsamere Verimpfung. Eine Studie verdeutlicht nun, wie wichtig es ist, auch weniger wirksame Impfstoffe schnellstmöglich zu verimpfen. […] Axel Ockenfels, Marktdesigner der Universität Köln, schlägt vor, dass die am Ende eines Impftages übriggebliebenen Impfstoffe an Krankenhäuser, Arztpraxen und Feuerwehren verteilt werden. Sobald diese ausgestattet sind, solle der Rest allen Impfwilligen zugänglich gemacht werden. […] Verhaltensökonom Matthias Sutter, Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn, schlägt in dieselbe Kerbe: Aktuell müsse vor allem „darauf geachtet werden, dass keine Impfstoffe verschwendet werden“, sagte er.“

In the blog “View From Oxford,” Martin Schmalz reflects on research, capitalism and capitalism research. Martin Schmalz is an Associate …

Handelsblatt, 25.02.2021 | Axel Ockenfels

„Risiken für die Versorgungssicherheit werden größer. Aber einem freien Strommarkt fehlen Anreize für Investitionen in die Versorgungssicherheit, warnt Axel Ockenfels. […] Märkte müssen sorgfältig ausgestaltet werden, damit sie sich resilient gegen systemische Risiken behaupten können. Das gilt für Strommärkte nicht anders als für Finanzmärkte und für digitale Plattformen. […] Stresstests wie zuletzt in Texas können unerträgliche Kosten verursachen. Kluges Marktdesign versucht, diese zu vermeiden.“

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