Monat: März 2016

New York Magazine, 31.03.2016 | Melissa Dahl

„You’ve been offered a promotion. […] There is, however, a teensy catch: Your new title doesn’t actually come with any more money than your current one. But think of the prestige — the power! So. Will you take it? No, you most likely would not [ …]. Across nine experiments, the researchers — from the University of Cologne, the University of Groningen, and Columbia University — consistently found that, although employees without a lot of power do indeed desire more of it, ultimately ‘gaining autonomy quenches the desire for power’. […] In one experiment, the researchers — led by Joris Lammers at the University of Cologne — guided people through the above thought experiment.”

Universität zu Köln International, 17.03.2016 | Nina Maria Kohl

„Die Lücke zwischen Wissenschaft und wirklichem Leben schließen, das versteht Axel Ockenfels unter moderner Wirtschaftswissenschaft. Mit seiner Forschung in den Bereichen Spieltheorie, Verhaltensökonomik und Marktdesign wurde er bekannt. Heute beschäftigt er sich vorwiegend mit der Frage: Welche Faktoren das menschliche Handeln beeinflussen und wie man sich die Erkenntnisse für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen zunutze machen kann? […] Professor Ockenfels verbrachte das letzte Jahr teilweise an der Stanford University in den USA und berichtet im folgenden Interview von seinen Erfahrungen.”

Die Welt, 15.03.2016 | Tobias Kaiser

„Wie hat es die AfD geschafft, so viele Nichtwähler zum Wahlgang zu animieren? Das dürften sich nicht nur die Strategen der etablierten Parteien fragen. Auch Matthias Sutter, einer der profiliertesten Verhaltensökonomen hierzulande, versucht, sich einen Reim auf die Entwicklung vom Sonntag zu machen. […] ‘Aus Sicht des Wählers war der Nutzen, den er durch seinen Wahlgang stiften konnte, weit höher als vor fünf Jahren, weil sich nicht mehr ein Einheitsbrei zur Wahl gestellt hat, sondern ein viel breiteres Spektrum als vor einigen Jahren’, sagt Sutter.”

Süddeutsche Zeitung, 13.03.2016 | Axel Ockenfels, Thomas Gutmann

„‘Nieren von Nahestehenden können […] häufig aufgrund von Gewebeunverträglichkeit nicht transplantiert werden. In einem solchen Fall könnte ein Nierentausch das Problem beheben. […] Doch in Deutschland ist die Überkreuzspende verboten. Damit wird kriminalisiert, was ansonsten in unserer Gesellschaft als zutiefst altruistischer Akt mit höchster sozialer Anerkennung ausgezeichnet wird.’ Axel Ockenfels und Thomas Gutmann diskutieren in diesem Beitrag das Thema Überkreuzspende.”

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