Month: May 2016

Zeit Campus, 22.05.2016 | o.A.

„Matthias Sutter hat den Lehrstuhl Economics: Design and Behavior an der Universität zu Köln inne und ist (in Teilzeit) Professor für Experimentelle Wirtschaftsforschung an der Universität Innsbruck. Er erforscht mit wirtschaftswissenschaftlichen Experimenten die Bedeutung der Geduld und hat darüber den Bestseller ‘Die Entdeckung der Geduld’ geschrieben.” In diesem Quiz geht es um Fragen wie: „Süßes lieber direkt verschlingen oder warten und noch mehr bekommen? Und sind Italiener hastiger als Deutsche? Ein Professor, zehn Fragen zur Geduld: Beat the Prof!”

Personalwirtschaft, 17.05.2016 | o. A.

“Personaler messen einem sozialen Engagement von Bewerbern hohe Bedeutung bei, weil sie daraus auf eine überdurchschnittliche Teamfähigkeit schließen. Laut einer wissenschaftlichen Studie hat kein anderes Merkmal im Lebenslauf einen solchen Effekt. […] Es zeigte sich, dass ‘Personalmanager Informationen über soziales Engagement in einem Lebenslauf effektiv nutzen, um die Teamfähigkeit eines Bewerbers einzuschätzen’. Das berichtet Matthias Heinz (Universität Köln), der die Studie gemeinsam mit Heiner Schumacher von der Universität Leuven durchführte, in einem Interview mit dem Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit.”

Süddeutsche Zeitung, 17.05.2016 | Markus Balser, Michael Bauchmüller

“Wie die Wende auf Deutschlands Straßen kommt? Das neue Verkehrszeitalter ist nur einen 4000-Euro-Zuschuss pro Auto, mehr Ladesäulen und ein öffentliches Beschaffungsprogramm entfernt. So jedenfalls legten es die Ergebnisse des Auto-Gipfels Ende April im Bundeskanzleramt nahe. […] In einer Analyse von Ende April, […] lassen die führenden deutschen und europäischen Wissenschaftler des Gremiums kein gutes Haar an den finanziellen Kaufanreizen. Die 36 Mitglieder des Beirats zählen zum Who-is-Who der Wirtschaftswissenschaften. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, gehört dem Gremium ebenso an wie der Berliner Humboldt-Ökonom Charles B. Blankart, der Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Martin Hellwig, der Kölner Staatswissenschaftler Axel Ockenfels oder der ehemalige Chef des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn.”

SWR2, 03.05.2016 | Martin Hubert

„Der Mensch ist von Natur aus kein purer Egoist. Das belegen zahlreiche Experimente: Wenn Versuchspersonen Geld miteinander teilen, achten sie nicht nur auf ihren eigenen Nutzen. Sie orientieren sich auch an Regeln der Fairness und der Kooperation. Kleine Kinder lernen solche Prinzipien schon früh und verstehen den Sinn kollektiver Vereinbarungen. Auch in Jäger- und Sammler-Gesellschaften dominiert noch das Bedürfnis zu teilen. Was aber passiert damit, wenn der Mensch auf Fremde trifft oder egoistisches Verhalten mit großen Gewinnen belohnt wird?”

WirtschaftsWoche, 01.05.2016 | Hans Jakob Ginsburg

„Ökonomie-Nobelpreisträger Alvin Roth über die Leistung der deutschen Ökonomen in Boomdisziplinen der Volkswirtschaftslehre wie derexperimentelle Wirtschaftsforschung: ‘Da müssen Sie sich keine Sorgen machen: Denken Sie nur an den Spieltheoretiker Reinhard Selten, den bisher einzigen deutschen Wirtschafts-Nobelpreisträger! Oder – als ein Beispiel von vielen – an Axel Ockenfels, der als Postdoc bei mir in den USA gearbeitet hat, jetzt in Köln lehrt und international zu den bedeutendsten experimentellen Ökonomen zählt. Das Schöne ist: Nationale Grenzen spielen in unserem Fach keine Rolle mehr.’”

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