Neue Zürcher Zeitung, 26.07.2024 | Johannes C. Bockenheimer
“Wer fernab von Windrädern und Solaranlagen lebt oder produziert, soll künftig auch mehr für Energie zahlen oder Kernkraftwerke bauen dürfen. Das fordern Ökonomen von Wirtschaftsminister Robert Habeck – doch der sperrt sich.”
Südwest Presse, 24.07.2024 | Guido Bohsem
“Gerade zu Beginn der Ferien denken viele daran, ihren ökologischen Fußabdruck möglichst schmal zu halten. Eine gute Absicht, doch bringt sie etwas?”
DER SPIEGEL, 24.07.2024 | Ursula Weidenfeld
“Zuschüsse und Subventionen finden die Leute toll, Limits und Verbote schlecht. Warum die Regierung aus falschen Motiven klimapolitische Quatschprojekte wie das Deutschlandticket finanziert.
Harvard Business Review, 17.07.2024 | Rouven Kanitz, Max Reinwald, Katerina Gonzalez, Anne Burmeister, Yifan Song, & Martin Hoegl
“A critical factor influencing the effectiveness of DEI initiatives is how employees respond to them. Traditionally, employee responses have been overly simplified as “resistors,” who complicate or hinder DEI initiatives, or “supporters” of DEI, who facilitate their implementation. Recent research suggests employee reactions can be broken down into four categories: excited supporters, calm compliers, torn shapers, and discontented opponents. Understanding these various responses can help managers customize their approaches rather than relying on a one-size-fits-all policy.”
The “ESA Prize for Exceptional Achievement” recognizes no more than one researcher per year who has overcome unusually difficult obstacles …
FAZ, 16.07.2024 | Axel Ockenfels
“Den persönlichen oder nationalen CO2-Fußabdruck zu senken fühlt sich gut an. Aber nicht immer verbessert dies die globale Klimabilanz. Andere Maßnahmen erreichen mehr. Woran das liegt und wie es gelingt, Gutes besser zu tun.”
Personalmagazin, 10. Juli 2024 | Interview mit Bernd Irlenbusch
“Künstliche Intelligenz bietet dem Personalbereich viele Erleichterungen, bringt aber auch zahlreiche Gefahren mit sich […]. Aus meiner Sicht lassen sich die Chancen des Einsatzes von KI grob in zwei Kategorien einordnen: Bessere Entscheidungen sowie Kostenreduktion.”
MAX MAG, 12.07.2024 | Petra Maass
“Ockenfels: Die Frage ist meines Erachtens weniger,
ob wir etwas tun sollten – natürlich müssen wir uns gewaltig anstrengen –, sondern
wie. Sollen wir unsere Ambitionen ganz auf die deutsche Klimabilanz konzentrieren? Oder dienen wir dem Klimaschutz und den ärmeren Ländern besser, wenn wir mehr darauf achten, dass die Klimaziele gemeinsam mit der Staatengemeinschaft erreicht werden? Letzteres ist möglich, wenn wir stärker auf Innovationen und reziproke Kooperation setzen. Aus der Forschung gibt es dazu viele Impulse. Wir beschäftigen uns beispielsweise mit Förder- und Anreizmechanismen für Innovationen, Blaupausen für internationale CO2-Mindestpreisabkommen, Klimaclubs und Klimazölle.”
FAZ, 10.07.2024 | Axel Ockenfels
“Nur wenn das Stromnetz genügend Kapazitäten hat, um Angebot und Nachfrage in allen Regionen gleichzeitig auszugleichen, verschwinden die regionalen Wertunterschiede. […] Es gibt in Deutschland eine einheitliche Preiszone […]. Der Strommarkt gibt sich also der Illusion hin, es gäbe immer ausreichend Kapazitäten zur Durchleitung […]. In der Folge werden häufig Entscheidungen getroffen, die in der Physik des Netzes nicht möglich sind und volkswirtschaftlich unsinnig sind […]. Damit Deutschland seine ehrgeizigen wirtschaftlichen und klimapolitischen Ziele erreichen kann, braucht es ein Strommarktdesign, das die physikalische und ökonomische Realität widerspiegelt.”
Welt, 11.07.2024 | Daniel Wetzel
“Der Strommarkt in Deutschland besteht aus nur einer Zone. Das ist ökonomisch und physikalisch sinnlos, kritisieren führende Energie-Ökonomen seit Jahren. Jetzt haben sie sich zusammengetan und einen bemerkenswerten Aufruf gestartet. Sie fordern mehrere regionale Preiszonen.”
WDR 5 Quarks – Wissenschaft und mehr, 08.07.2024 | Moderation: Marlis Schaum
“Schöne Menschen haben es leichter im Leben. Attraktiven Personen wird eher geholfen. Sie werden nach einer Bewerbung häufiger und schneller zurückgerufen und sie bekommen ein höheres Gehalt. Das ist ungerecht, aber so sind wir Menschen. […] Dieses Phänomen ist in der Psychologie bekannt unter dem Namen Halo-Effekt. […] Dessen sollte man sich bewusst sein, zum Beispiel bei Prüfungen. Das rät der Psychologie-Professor Christian Unkelbach.”
Time Stamp: 53:10
FAZ, 02.07.2024 | Hartmut Kliemt & Axel Ockenfels
“Die Regelungen zur Organspende befinden sich weltweit im Umbruch […]. Verbesserungen scheinen möglich, sodass es lohnt, neue Perspektiven in die Debatte einzubringen […]. Eine Erklärungslösung wäre aber nicht mit einem Spendestandard (Widerspruchsregelung) oder einem Nicht-Spendestandard (Zustimmungsregelung) verbunden, sondern mit der Erwartung, dass sich die Menschen zumindest einmal mit der Frage auseinandersetzen. Damit kann die Zahl derer, die im Todesfall durch Dritte in Spender und Nichtspender eingeteilt werden müssen, verringert werden.”
Axel Ockenfels has been a new member of the Specialist Group for Regulatory Issues (WAR) of the Bundesnetzagentur for Electricity, …