Monat: Juni 2014

Handelsblatt, 30.06.2014 | M. Buhse

„Ökonomen schlagen vor, den Ausstoß von Kohlendioxid überall gleich teuer zu machen. […] Die Länder verhandeln über das falsche Ziel. Das zumindest behaupten Peter Cramton von der Universität Maryland und Axel Ockenfels von der Universität Köln. […] Besser wäre es, nicht über Mengen, sondern über Preise zu verhandeln, schlagen sie vor.”

Kölnische Rundschau, 24.06.2014 | o. A.

„Der Wirtschaftswissenschaftler Professor Matthias Sutter übernimmt am 1.01.2015 die Exzellenzprofessur im Bereich ‘Behavioral Economic Engineering and Social Cognition’ an der Universität zu Köln. Der 45-Jährige forscht noch am European University Institute in Florenz und an der Universität Innsbruck. Der experimentelle Ökonom zählt laut Kölner Hochschule weltweit zu den führenden Forschern in den Bereichen Teamentscheidungen und ökonomische Entscheidungen von Kindern und Jugendlichen.”

The New York Times, 21.06.2014 | Matthew Hutson

„A recently published paper in The Journal of Personality and Social Psychology suggests that hierarchies are a form of structure that we embrace for comfort in a chaotic world. The paper, by Justin Friesen of York University, Aaron C. Kay of the Fuqua School of Business at Duke, Richard Eibach of the University of Waterloo and Adam Galinsky of the Columbia Business School, builds on the notion of compensatory control: When we feel a lack of persol control, we compensate by looking for order or predictability in our environment.”

Apotheken Umschau, 16.06.2014 | Franziska Draeger

„Wann findet diese Schnarchnase vor mir endlich das Gaspedal? Wie bin ich nur schon wieder in die langsamere Schlange geraten? Wie halte ich diese Fortbildung nur durch? Täglich geraten wir in Situationen, die ein Gefühl auslösen, das jeder kennt und niemand mag: Ungeduld. Sie stresst uns, macht uns fahrig und unleidig. […] Professor Matthias Sutter weiß, wie wichtig Geduld ist. Der Wirtschaftswissenschaftler vom europäischen Hochschulinstitut in Florenz und Buchautor hat ausgiebig zu dem Thema geforscht. ‘Geduld ist extrem wichtig für beruflichen Erfolg. Sie kann sogar mangelnde Intelligenz ausgleichen’, sagt er.”

Welt am Sonntag, 15.06.2014 | Fanny Jiménez

„Wer groß ist, sollte versuchen, ein Foul in den ersten 15 Minuten unterzubringen – dann hat er gute Chancen, dennoch ungestraft davonzukommen. Denn wie der Sportpsychologe Christian Unkelbach von der Universität in Köln herausfand, drücken Schiedsrichter in der ersten Viertelstunde oft ein Auge zu.”

BR 2, 10.06.2014 | Tanja Zieger

„Wer schon als Kind geduldig ist, wird es auch als Erwachsener sein, und eher Karriere machen als seine ungeduldigen Mitmenschen. Der Verhaltensökonom Matthias Sutter erklärt die Bedeutung von Geduld für menschliches Verhalten, sowie die Auswirkungen, die ein Mehr an Geduld mit sich bringen können.”

Smartcompany, 05.06.2014 | Matt Abrahams

„Recent academic research points to specific behaviours you can invoke to become a more authentic, compelling speaker. […] Dr. Sascha Topolinski showed that subjects who saw words contained in a punch line prior to hearing the words repeated later in a joke, found the joke funnier and made the punch lines quicker to process.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.06.2014 | Corin Budras

„Die Leistung von Mitarbeitern zu bewerten ist eine knifflige Angelegenheit. […] Umso erstaunlicher ist es, dass sich eine ganze Reihe von Unternehmen für eine Methode entschieden haben, die umstritten ist und bedenklich an die eigene Schulzeit erinnert: Die Manager sortieren ihre Mitarbeiter starr in Schubladen ein – nach der erzwungenen Notenverteilung, der ‘Forced Distribution’. […] Wissenschaftler, Persolberater, selbst Persolverantwortliche in den Unternehmen halten besonders das erzwungene System für extrem fehleranfällig. Es löst keine Probleme, es schafft sogar neue. Besonders deutlich traten die Probleme in einem Experiment der Universität Köln hervor. […] Die Motivation ging zurück, berichtet der Kölner Hochschullehrer Dirk Sliwka, der mit seinen Kollegen die Studien durchführte.”

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