Jahr: 2015

Forbes, 09.01.2016 | Hersh Shefrin

„Like most New Year’s resolutions, the hope generated by the Paris climate accord last month will fade into disappointment. (…) A very insightful volume, published just a few months ago, lays out the missing components. The volume is titled ‘Global Carbon Pricing: We Will If You Will’, and its contributors include economists William Nordhaus, recent president of the American Economic Association who has been studying climate change for decades, and Nobel laureates Joseph Stiglitz and Jean Tirole. The authors of the introductory chapters that lay out the framework of the book are David MacKay, Peter Cramton, Axel Ockenfels, and Steven Stoft.”

Die Zeit, 30.12.2015 | Roman Pletter

„‘Wir wissen aus der verhaltensökonomischen Forschung, dass Menschen bei Verteilungsfragen nicht nur sich selbst im Blick haben. Sie schauen auch darauf, wie sie im Vergleich zu anderen dastehen. Dabei ist ihnen nicht nur wichtig, dass sie selbst nicht schlecht dastehen. Die Leute sagen auch: Andere sollen nicht zu weit hinter mich zurückfallen (…)’, sagt Verhaltensökonom Matthias Sutter in einem aktuellen Interview.”

Psychologie Heute, 22.12.2015 | Jochen Metzger

„Sie haben sich vorgenommen, weniger zu essen und zu trinken, mehr Sport zu treiben und das Leben gelassener anzugehen? Das alles kann gelingen. Versprochen! Wie können wir es schaffen, solchen Versuchungen zu widerstehen? Wilhelm Hofmann zeigt, dass Begierden einen dreistufigen Prozess durchlaufen (…). Selbstkontrolle kann auf vielfache Weise gelingen, sie kann an jeder der [drei] (…) Phasen ansetzen. Und manchmal kommt es nur darauf an, genau jene Strategie zu finden, die am besten zu einem passt.”

Das Zentrum für Soziales und Wirtschaftliches Verhalten (C-SEB) schreibt regelmäßig Förderstipendien für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich des Economic Engineering …

Thomas Mussweiler ist ein neues Mitglied der Leopoldina Nationalen Akademie der Wissenschaften. Die Leopoldina bearbeitet wichtige gesellschaftliche Zukunftsthemen aus wissenschaftlicher …

Axel Ockenfels gehört laut Global Thought Leader Index 2015 zu den einflussreichsten Ideengebern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der …

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.12.2015 | Andreas Mihm

„Wirtschaftsführer und Ökonomen haben auf Anfragen der F.A.Z. enttäuscht auf den in Paris beschlossenen Klima-Vertrag reagiert. Sie befürchten Wettbewerbsnachteile durch fehlende Verpflichtungen der Schwellenländer. Dass die Selbstverpflichtungen der Staaten ausreichen, den Temperaturanstieg auf weniger als zwei, möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen, halten die meisten Fachleute für ausgeschlossen. (…) Der Kölner Ökonom Axel Ockenfels urteilt: ‘Im Vergleich zu den Ergebnissen vorheriger Klimakonferenzen ist Paris ein Erfolg. Gemessen an den Herausforderungen des Klimawandels ein Debakel’.”

Die Cologne Graduate School in Management, Economics and Social Sciences (CGS) der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln …

Co-operative News, 30.11.2015 | Marie-Claire Kidd

„Co-operation and co-operatives are underrepresented at COP 21, say academics and co-operators. (…) In the journal ‘Nature’, David J. C. MacKay, Peter Cramton, Axel Ockenfels and Steven Stoft say the current ‘pledge and review’ approach to cutting carbon emissions should be replaced with a co-operative approach. (…) ‘If some nations sit back and rely on others’ efforts, the incentives for anyone to act are weakened.’ (…) ‘Negotiations need to be designed to realign self-interests and promote co-operation. A common commitment can assure participants that others will match their efforts and not free-ride’.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.11.2015 | Johannes Pennekamp

„Der Gipfel von Paris ist zumScheitern verurteilt, sagen Ökonomen. Sie haben eine Idee, wie es besser klappen könnte. (…) Anstatt über CO2-Mengen zu sprechen, sollte über einen auf der ganzenWelt einheitlichen Preis für jede ausgestoßene Tonne CO2 verhandelt werden.” Axel Ockenfels ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität zu Köln und Gründungsdirektor des Kölner Laboratoriums für Wirtschaftsforschung.

Deutsche Welle, 27.11.2015 | Andreas Becker

„Die Verhandlungen beim UN-Klimagipfel in Paris müssen scheitern, weil die Spielregeln falsch sind, sagen Wissenschaftler. Dabei könnte alles so einfach sein, wenn man auf das Prinzip der Gegenseitigkeit setzen würde. (…) MacKay und die Ökonomen Peter Cramton, Axel Ockenfels und Steven Stoft glauben, dass sich die Kluft zwischen nationalen Interessen und globalem Klimaschutz einfach überbrücken ließe. Statt endlos über Emissionsziele zu feilschen, sollte die Weltgemeinschaft über einen global einheitlichen Preis für Kohlendioxidemissionen verhandeln – und dabei das Prinzip der Gegenseitigkeit beachten.”

Kölner Universitäts Magazin, 23.11.2015 | Eva Schissler

„Das International Faculty Program bringt renommierte Wissenschaftler aus aller Welt nach Köln und ermöglicht Studierenden und Doktoranden so einen Blick über den eigenen Tellerrand.(…) Im Exzellenz Center schmieden Axel Ockenfels und Peter Cramton (…) bereits neue Pläne: Sie wollen ein amerikanisches Market Design Netzwerk ins Leben rufen, in dem Wissenschaftler und Praktiker aus Wirtschaft und Politik sich über die neuesten Entwicklungen austauschen können. Das Kölner Center of Excellence for Social and Economic Behavior wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Jedes Jahr soll eine Konferenz stattfinden.”

Achim Wambach wird ab Frühjahr 2016 die Leitung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim übernehmen. Das ZEW ist …

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.11.2015 | Heike Göbel

„Die Suche nach einem Nachfolger für Clemens Fuest als Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim ist beendet. An das dritte große deutsche Wirtschaftsforschungsinstitut neben dem Münchner Ifo und dem Berliner DIW wechselt demnächst der 47 Jahre alte Volkswirt und Physiker Achim Wambach. (…) Wambach hält derzeit einen Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften an der Universität seiner Heimatstadt Köln und ist Direktor des dort angesiedelten Instituts für Wirtschaftspolitik.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.11.2015 | Johannes Pennekamp

„Ein Durchbruch ist bei der Weltklimakonferenz in Paris nicht absehbar. Forscher sind ernüchtert – und warnen weiter. Doch welchen Stellenwert haben ihre Prognosen? Der Kölner Spieltheoretiker Axel Ockenfels (…) beklagt, dass beinahe sämtliche Erkenntnisse der Kooperationsforschung beim ‚Design‘ der UN-Verhandlungen missachtet würden. In einem Beitrag mit anderen Autoren, der kürzlich in ‚Nature‘ erschienen ist (‚Price carbon – I will if you will‘), macht er sich dafür stark, nicht auf Grundlage freiwilliger Selbstverpflichtungen der Staaten zu verhandeln, sondern einen füralle verbindlichen CO2-Preis festzulegen.“

Handelsblatt, 09.11.2015 | Malte Buhse

„Trittbrettfahrerprobleme lassen sich nur lösen, wenn die Verhandlungspartner darauf vertrauen, dass jeder seinen Beitrag leistet. Das ist auch in Paris erneut nicht der Fall, deswegen überrascht es auch nicht, dass die bisher für die Klimakonferenz vorgelegten Pläne nicht weit über das eigennützige Interesse der einzelnen Länder hinausgehen. Der renomierte Spieltheoretiker Axel Ockenfels über das Trittbrettfahrerproblem und ein Umdenken im Klimaschutz.”

Handelsblatt, 09.11.2015 | Malte Buhse

„Wenn Ende November Unterhändler aus 195 Ländern in Paris zusammenkommen, soll es endlich klappen mit einem internationalen Abkommen zum Klimaschutz. Sonst gebe es keine Chance, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, sagen Klimaforscher. Doch: Die Verhandlungen seien in ihrer aktuellen Form zum Scheitern verurteilt, schreiben vier internationale Ökonomen in der Zeitschrift ‘Nature’. Weil man falsch verhandle. (…) Axel Ockenfels und seine Koautoren fordern daher unter dem Titel ‘Price carbon – I will if you will’, man solle nicht über Einsparziele, sondern über einen weltweiten CO2-Preis verhandeln. Sie berufen sich dabei auf Erkenntnisse aus Spieltheorie und Kooperationsforschung.”

The Washington Post, 04.11.2015 | Jeff Guo

„In March, Germany became the latest country to instate boardroom quotas. (…) But even supporters of women’s equality questioned if the new law was a good idea. (…) new research into the roots of gender inequality has suggested a surprising argument for giving women an artificial boost. Experiments show that policies like quotas can draw out a substantial number of qualified, but otherwise shy women who would never have put their name in the hat. (…) ‘There’s this false assumption that affirmative action rules keep the applicant pool the same,’ says Matthias Sutter, an economics professor at the University of Cologne, who has studied this phenomenon in lab experiments. ‘(…) we find that quotas really create new incentives for high performing women to enter. They change the set of applicants. They draw in the best performing women.’”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.10.2015 | Johannes Pennekamp

„Schädlich ist der Rundumschlag der Kritiker, wenn so eine Stimmung entsteht, in der es Ökonomen grundsätzlich schwer haben, mit ihren Argumenten durchzudringen – seien ihre Einsichten in manchen Fällen auch noch so hilfreich, um akute Probleme zu lösen. Ein Beispiel sind die anstehenden Verhandlungen über einen Weltklimavertrag. Führende Forscher wie der Kölner Ökonom Axel Ockenfels schlagen Alarm, dass die Verhandlungen zum Scheitern verurteilt sind, weil sie falsche Anreize setzen. Würde man nicht über freiwillige Selbstverpflichtungen für den Klimaschutz, sondern um einen auf der ganzen Welt geltenden Preis für CO2-Emissionen verhandeln, sei die Chance auf eine Einigung erheblich größer.”

BYU Radio, 27.10.2015 | Julie Rose

„If you are a risk-taker, research shows you’ll be a little less-bold in your decisions when other people are involved. The power of the group to push people toward more conservative choices is fairly well documented. The question is, why does it happen?” Gary Bolton, professor of managerial economics and C-SEB principal investigator.

Der Volkswirt, WirtschaftsWoche, 27.10.2015 | Dieter Dürand

„Der Kölner Ökonom Axel Ockenfels kritisiert die bisherige Klimapolitik und fordert einen globalen Preis für Treibhausgase.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.10.2015 | Ottmar Edenhofer und Axel Ockenfels

„Die Treibhausgasemissionen müssen sinken. Aber sie steigen. Ein Durchbruch ist auf dem Klimagipfel in Paris nicht in Sicht. Dabei ist kluge Klimapolitik ganz einfach.” Axel Ockenfels ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität zu Köln und Gründungsdirektor des Kölner Laboratoriums für Wirtschaftsforschung.

WirtschaftsWoche 44, 23.10.2015 | Silke Wettach, Karin Finkenzeller, Philipp Mattheis, Tim Rahmann

„Die Chancen für ein weltweites Klimaabkommen sind jetzt viel größer als 2009 in Kopenhagen. Doch was sind Beschlüsse wirklich wert? […] ‘Pläne melden ist das eine, sie einzuhalten das andere’, sagt der Experte für Spieltheorie Axel Ockenfels von der Universität Köln. […]”

WirtschaftsWoche, 22.10.2015 | Dieter Dürand, Konrad Handschuch

„Der Kölner Ökonom Axel Ockenfels glaubt nicht an einen Erfolg der UN-Klimakonferenz, die Ende November in der französischen Hauptstadt beginnt. […] Die Blockade bei den Klimaverhandlungen sei allerdings ‘kein Schicksal, sondern ein Problem des Verhandlungsprozesses, das man reparieren kann’, sagt Ockenfels. Konkret schlägt er vor, ‘dass die Staaten über einen einheitlichen globalen Preis für CO2 verhandeln’ […].”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.10.2015 | Philip Plickert

„Erodiert durch Handeln auf Märkten unsere Moral? Das sagten Ökonomen nach einem aufsehenerregenden Experiment. Doch Kritiker meinen, es sei ganz anders. Vor allem in der Gruppe agieren wir unmoralisch. […] Matthias Sutter und Kollegen erklären das damit, dass das Verantwortungsgefühl sich verteile und schwächer werde.”

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