Aktuelles

Pressemitteilungen & Medienberichterstattung

Pressemitteilungen

Prof. Dr. Axel Ockenfels hat gemeinsam mit Prof. Achim Wambach, PhD beim ZEW Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim einen …

Verhaltensökonom Prof. Dr. Axel Ockenfels wurde als neues Mitglied bei der Behavior Change for Good Initiative (BCFG) aufgenommen. Die BCFG …

Verhaltensökonom Axel Ockenfels hat gemeinsam mit Sandro Ambuehl und B. Douglas Bernheim den reputablen Exexter Prize 2022 für den Fachaufsatz …

Axel Ockenfels präsentiert einen einfachen und den Markt wenig verzerrenden Vorschlag zum Thema „Wie kann der Stromgroßhandelsmarkt genutzt werden, um …

Der Wissenschaftliche Beirat des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz hat sich mit einem offenen Brief an Minister Robert Habeck …

Erfahren Sie in unserem aktuellen Newsletter, was bei C-SEB los ist! – Lesen Sie über Förderungen und Auszeichnungen, Veranstaltungen, Berichte, …

Wie können Maschinen Pflanzenbilder für die Landwirtschaft der Zukunft malen? Sind Krankheiten vorprogrammiert? Welche Rolle spielt die Kultur für unterschiedlich …

Der von Anna Bindler und Clemens Kroneberg organisierte ECONtribute Research Workshop bringt Ökonomen, Soziologen und Kriminologen zusammen, um ihre Arbeiten …

Auf einer Plattform zur CO2-Kompensation von Flugreisen können Voreinstellungen bewirken, dass sich ein hoher Prozentsatz der Kund:innen dazu entscheidet, eine …

Ethnische und kulturelle Vielfalt kennzeichnet zunehmend auch das deutsche Bildungssystem und wird sowohl als Bereicherung als auch als Herausforderung thematisiert. …

In den Medien

Handelsblatt, 06.10.2023 | Christian Böttger & Axel Ockenfels

„Mit einer angestrebten jährlichen Einsparung von über drei Millionen Tonnen ist das Deutschlandticket eine der politisch populärsten Maßnahmen im Klimaschutzprogramm 2023. Doch das Lob für das Deutschlandticket dürfte verfrüht sein, denn es zeichnet sich ab, dass der Beitrag des Deutschlandtickets zu den Klimazielen wohl wesentlich geringer sein wird. […] Studien und Erfahrungen weltweit belegen, dass das Problem nicht am zu teuren ÖPNV liegt, sondern dass der Individualverkehr nicht kostengerecht bepreist wird. Mit einem modernen Mautsystem könnten variable Preismodelle eingeführt werden.“

Verein für Socialpolitik e. V., 21.08.2023 | Axel Ockenfels

„Internationale Abkommen fußen in der Regel auf reziproken, d.h. wechselseitigen, Verpflichtungen, doch die internationale Klimadiplomatie setzt vornehmlich auf freiwillige Selbstverpflichtungen. So entsteht keine Kooperation… Die globalen CO2-Emissionen steigen und steigen. Auch der Einbruch der Emissionen in Folge der Pandemie im Jahr 2020 macht praktisch keinen Unterschied: Schon 2021 sind die Emissionen auf neue Rekordwerte hochgeschnellt. Gleichzeitig werden immer ambitioniertere Klimaziele ausgerufen. Doch Ziele werden regelmäßig verfehlt und reduzieren noch keine Treibhausgasemissionen. Auch die wenig koordinierten Bemühungen einiger Länder haben die globale Entwicklung kaum bremsen können. Doch es gibt Wege, die Ursache für das Scheitern der Kooperation zu beheben.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.08.2023 | Joachim Müller-Jung

„Jetzt hört man sie wieder, die großen Worte von der neuen, einer digitalen Ära der Gesundheitsversorgung im Land. […] Zwei Gesetzesentwürfe der Bundesregierung sind dazu in der Abstimmung: der Referentenentwurf zum Digital-Gesetz (DigiG) und das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG). […] Ockenfels: ‚Jeder sollte sich wohlinformiert aus Datensystemen ausklinken können. Bei der Datenaufbereitung im Krankenhausbereich werden solche Maßnahmen jedoch nicht ausreichen, weil die Anreize, Daten zu generieren, oft geringer sind als der gesellschaftliche Nutzen, der sich aus den Daten ergibt.'“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.08.2023 | Felix Müsgens und Axel Ockenfels

„Der neueste Erfolg des wettbewerblichen Verfahrens zeigte sich bei den jüngsten Wind-Offshore-Ausschreibungen in Deutschland. Für 12,6 Milliarden Euro wurden die Rechte zum Bau von 7000 Megawatt Offshore-Windenergie verkauft. […] Ein […] Argument gegen die Preisfindung über Auktionen ist, dass die Gewinner der Ausschreibung möglicherweise zu optimistisch in ihren Annahmen waren (jedenfalls optimistischer als die Verlierer) und daher ihre Preisgebote in der Ausschreibung „überhöht“ waren. Dieses Phänomen wird manchmal als „Fluch des Gewinners“ bezeichnet und kann tatsächlich zu problematischen Auktionsergebnissen führen.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.08.2023 | Johannes Pennekamp

„Auch rund sieben Jahre nach dem Ende seiner Amtszeit als Präsident des Münchener Ifo Instituts drängt Hans-Werner Sinn mit streitbaren Thesen in die Öffentlichkeit. In der „Bild“-Zeitung behauptete der 75 Jahre alte Forscher, dass die Energiewende und nationaler Klimaschutz alles nur schlimmer mache. […] Ockenfels, der neue Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn, sagte: ‚Es ist richtig: Das Klimaproblem ist im Kern ein Kooperationsproblem.‘ Unilaterale Anstrengungen könnten den Kooperationsanreiz für andere Länder reduzieren.“

Wirtschaftswoche, 27.06.2023 | Axel Ockenfels & Achim Wambach

„Dutzende Gaskraftwerke werden benötigt, wenn Wind und Sonne keinen Strom liefern. […] Wenn aber die Versorgungssicherheit verloren geht, wird Deutschland auch seine klima- und wirtschaftspolitischen Ziele verfehlen. […] Die Politik plant, Gaskraftwerke mit einer Kapazität von rund 25 GW als „strategische Reserve“ in den Markt zu bringen. […] Die strategische Reserve darf jedoch nur dann produzieren, wenn der Markt andernfalls zu kollabieren droht. In normalen Zeiten werden die Kapazitäten zurückgehalten, das Gaskraftwerk steht ungenutzt da, obwohl es zur Finanzierung der Reserve beitragen und den Strompreis senken könnte.“

Der Standard, 22.06.2023 | Matthias Sutter

„Bonuszahlungen für gute Leistung sollen die Arbeitsleistung erhöhen. […] Das aber kann unerwünschte Nebenwirkungen haben. Das liegt daran, dass im Fall relativer Entlohnung eine hohe eigene Leistung eine negative Auswirkung auf Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz haben kann, […]. […] Axel Ockenfels und Kollegen können bestätigen, dass es negative Effekte von individuellen Bonuszahlungen nicht nur bei Feldarbeitern, sondern auch bei hochbezahlten Managern eines multinationalen Konzerns gibt. In ihrer Studie konnten die Autoren zeigen, dass Bonuszahlungen eine Art Erwartung schaffen, was man zu bekommen hat.“

Unsere Partner