News

Press releases & in the media

Press releases

Tariffs on Russian energy imports could provide the EU with a lever to reduce Russia’s financial gains from its oil …

Angela Dorrough from the Social Cognition Center Cologne has won the Leo Spitzer Prize for Junior Researchers. The prize is …

The Ministry of Justice and researchers from the University of Cologne and the Cluster of Excellence ECONtribute have launched a …

The Ministry of Culture and Science of North Rhine-Westphalia is funding the joint project “Digital Innovation and Sustainable Development” by …

Axel Ockenfels will held the next session of the “Workshop of Experimental and Behavioral Economics of the Americas” (WEBEAS) on …

The PostDoc Workshop of the Social Psychology Chapter of the German Psychological Association (DGPs) provides the opportunity to present projects …

Students of psychology and neighboring disciplines (e.g., business administration, economics, social sciences) can apply by February 28, 2022 for free …

The 2022 European Economic Science Association (ESA) Conference will be held in person at the University of Bologna from August …

Matthias Sutter‘s new book “Der menschliche Faktor” has just been released. It presents 50 behavioral economics insights into what matters …

For their paper “Negativity bias, positivity bias, and valence asymmetries: Explaining the differential processing of positive and negative information”, Christian …

In the media

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.06.2023 | Alexander Wulfers

“Ein […] Ansatz ist der sogenannte Klimaklub. Die Idee geht auf den Nobelpreisträger William Nordhaus zurück und funktioniert in der Theorie so: Länder mit ambitionierten Klimaschutzzielen schließen sich zu einem Klub zusammen und einigen sich auf eine Untergrenze für den CO2-Preis. Länder, die sich nicht beteiligen, werden sanktioniert, zum Beispiel durch einen Zoll auf Importe. […] Der Kölner Ökonom Axel Ockenfels sieht diese Entwicklung kritisch: „Es ist leicht, eine Vereinbarung zu schließen, bei der jeder macht, was er will, wie beim Pariser Abkommen.“ Echte Kooperation sei mühsam, dafür aber auch effektiv. Ockenfels hält die Einigung auf einen CO2-Mindestpreis für ein zentrales Element einer funktionierenden internationalen Klimakooperation.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.05.2023 | Hubertus Bard

“Nach den dramatischen Energiepreissteigerungen des vergangenen Jahres wird nun aber auch in der Bundesregierung über günstige Industriestrompreise nachgedacht. […] Deshalb will man sich im Wirtschaftsministerium bei der Festlegung eines ‘Brückenstrompreises’ daran orientieren, welche Preise für erneuerbaren Strom in der EEG-Förderung und in langfristigen bilateralten Verträgen schon heute aufgerufen, aber auch langfristig erwartet werden. Kürzlich wurde an dieser Stelle von den Ökonomen Axel Ockenfels und Achim Wambach (F.A.Z. vom 22. Mai) argumentiert, diese Brücke führe ins Nichts.”

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.05.2023 | Axel Ockenfels & Achim Wambach

“Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz plant die Einführung eines Industriestrompreises als „mittelfristigen Brückenstrompreis“, bis die Energiewende ausreichend vorangeschritten ist. […] Seit mehr als 20 Jahren verbindet sich mit der Energiewende die Hoffnung, sie würde zu sinkenden Strompreisen und Wettbewerbsvorteilen führen. Heute hat Deutschland jedoch mit die höchsten Strompreise der Welt. […] Das Wirtschaftsministerium weist zu Recht darauf hin, dass die energieintensive Industrie, die im „harten internationalen Wettbewerb“ steht, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren droht.”

Börsen-Zeitung, 14.03.2023 | Achim Wambach & Axel Ockenfels

“Der europäische Strommarkt hat gemäß der Ansicht der Kommission viele Jahre lang gute Dienste geleistet. Als Schwäche wird aber die derzeitige hohe Belastung der Haushalte ausgemacht. […] Zugleich weist die Krise aber auch auf einen Schwachpunkt im Marktdesign hin, auf den aber die Kommission bei ihren Vorschlägen nur am Rande eingeht: Die Anreize für Erzeuger, eine verlässliche Stromversorgung sicherzustellen, sind unzureichend.[…] Es braucht einen robusten Anreiz für ein gesichertes Stromangebot. Vorschläge für verpflichtende langfristige Verträge für flexible Stromerzeugung und Stromnachfrage zur Versorgungssicherheit stehen ökonomisch auf einer soliden konzeptionellen Grundlage.”

ZDFheute, 07.03.2023 | Eva Schmidt

“Jedes Jahr im Monat März liefern die Statistiker Zahlen, wie viele Tage des Jahres Frauen schon unentgeltlich gearbeitet haben – zumindest im Vergleich zum Einkommen der Männer. Das Datum fällt nun auf den 7. März. […] Der Verhaltensökonom Matthias Sutter vom Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern hat dafür eine Erklärung: ‘Erwerbsunterbrechungen sind einer der wesentlichen Faktoren für große Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen.’ […] Das jüngste Urteil des Bundesarbeitsgerichts macht jedenfalls Schluss mit ‘falsch verhandelt’: Männer und Frauen dürfen nicht mehr nur wegen ihres Verhandlungsgeschicks unterschiedlich bezahlt werden. […] ‘Und das ist, was wir ökonomisch und gesellschaftlich wollen, wir wollen die Besten, egal ob Frauen oder Männer’, lautet das Fazit von Matthias Sutter, ‘das ganze blöde Stammtisch-Gerede von unterqualifizierten Quotenfrauen sollte man mal empirisch vergessen.'”

Handelsblatt, 27.02.2023 | Axel Ockenfels & Georg Zachmann

“Russland ist es nicht gelungen, die EU durch ein Gasembargo in eine tiefe politische und wirtschaftliche Krise zu stürzen. […] Doch der EU bietet sich angesichts des Rückgangs russischer Gaslieferungen auf heute weniger als 15 Prozent des zuvor üblichen Gasflusses eine einmalige Gelegenheit, neue Instrumente zur Steuerung der Gasimporte aus Russland zu implementieren. […] In jedem Fall ist langfristig ein Importzoll auf etwaige russische Gasimporte empfehlenswert. Ein Importzoll reduziert Diskriminierung innerhalb der EU, schöpft die Gewinne der russischen Gasproduzenten ab, erschwert russisches Dumping und strategisches Marktverhalten und schützt Investitionen in alternative Energieversorgung.”

Phys.org, 16.01.2023 | Martin Roos & Matthias Sutter

“Matthias Sutter has been Director at the Max Planck Institute for Research on Collective Goods in Bonn since mid-2017. […] In the following interview, Sutter explains why working from home can cause a career setback, what height has to do with earning money, to what extent some industries attract untrustworthy characters, why bonus payments always have to be transparent and why gender quotas ultimately make sense.”

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